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Ricky und die Speed-Biker
Gesellschaft und Soziales
Ricky Lowag, 45, ist Motorradpolizist. Nicht nur im Job, auch privat fährt er leidenschaftlich gern schnelle Motorräder. Noch als junger Polizist, so sagt er, sei er ein totaler Raser gewesen. Er selbst hatte einige Unfälle, einer davon war gravierend. Als 2010 ein noch sehr junger Kollege privat mit dem Bike tödlich verunglückte, war das ein Wendepunkt in seinem Leben. Wie schaffte es Ricky, sein Motorrad-Faible zu kanalisieren?
Alles, was er auf der Straße geliebt hatte, lebt er nun dort aus, wo es keine Bäume und keine Leitplanken gibt und vor allem keinen Gegenverkehr. Er hat die Rennstrecke für sich entdeckt. Mit dem Verein "Rennleitung 110" hat er das Ziel, so viele Leben wie möglich zu retten. Jedes Jahr kann er über den Verein Tickets für einen Renntag an Motorradfahrer vergeben. Dafür sucht er während seiner Touren sowie im Dienst an den einschlägigen Motorrad-Treffpunkten das Gespräch mit Bikern. Lassen sie sich auf sein Angebot ein?
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Personen
MDR/SWR/Christian Koch1 / 2
Motorradpolizist Ricky fährt für sein Leben gerne schnelle Motorräder. Doch seit er seinen Geschwindigkeitsrausch auf der Rennstrecke auslebt, hat er eine Mission: andere Biker davon zu überzeugen und Leben zu retten.
MDR/SWR/Christian Koch2 / 2
Motorradpolizist Ricky liebt schnelle Motorräder, kennt jedoch auch die tödlichen Folgen von Raserei. Statt auf der Straße lebt er den Geschwindigkeitsrausch auf sicheren Rennstrecken aus und will andere Biker davon überzeugen.
Ricky und die Speed-Biker