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Mi, 19.03.
2015 – 2145

Das Erste

Klassentreffen

TV-Komödie, Deutschland 2019

25 Jahre ist es her, dass sie Abitur gemacht haben oder es hätten machen können, wenn sie nicht vorher abgegangen wären, Ehrenrunden gedreht hätten oder schlichtweg gescheitert wären. Nun sehen sie sich beim Klassentreffen wieder, die ehemalige Klassenbeste, das ehemalige Genie, die Ex-Klassengöre, der Ex-Klassen-Arsch, Mitte 40 mittlerweile, und stehen auf einmal den Leuten gegenüber, mit denen sie sich damals ihr zukünftiges Leben erträumt haben. Doch was ist eigentlich mittlerweile in der Realität passiert? Mit den anderen, aber auch mit einem selbst? Annette Frier, Charly Hübner, Anja Kling, Jeanette Hain, Nina Kunzendorf, Fabian Hinrichs, Oliver Wnuk, Elena Uhlig, Kida Khodr Ramadan, Anna Schudt, Christian Kahrmann, Marek Harloff, Aurel Manthei, Nadja Zwanziger, Nicole Kersten, Guido Renner, Björn Jung: Das ist die eindrucksvolle Liste der Schauspielerinnen und Schauspieler, die ohne Textvorgabe und ausformulierte Geschichte antraten, um die 17 ehemaligen Klassenkameraden zu spielen. Burghart Klaußner schlüpfte in die Rolle des Lehrers, der sich ein Wiedersehen mit seinen alten Schülerinnen und Schülern nicht entgehen lassen will.

Weitere Ausstrahlungstermine

Donnerstag 20.03. 00:15 Uhr
Das Erste
Sonntag 23.03. 20:15 Uhr
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Mittwoch 26.03. 14:00 Uhr
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Samstag 29.03. 09:55 Uhr
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Personen

Besetzung Annette Frier Gesa
Oliver Wnuk Thorsten
Krischi
Jeanette Hain Marion
Fabian Hinrichs Sven
Elena Uhlig Sandra
Kida Khodr Ramadan Ali Nasser
Nina Kunzendorf Katharina
Aurel Manthei Andi
Anna Schudt Astrid
Christian Kahrmann Harald
Marek Harloff Hergen
Herr Rebentisch
Carsten
Anja Kling Stefanie
Nadja Zwanziger Nicole
Nicole Kersten Nina
Guido Renner Ulli
Stefan
Regie
Drehbuch
Kamera Oliver Schwabe
Musik Patrick Reising, Franceso Wilking

Hintergrund

"Klassentreffen" ist nach den hochgelobten und preisgekrönten Improvisations-Filmen "Altersglühen - Speed Dating für Senioren" und "Wellness für Paare" Jan Georg Schüttes dritter WDR/ARD-Fernsehfilm in Folge, bei dem die Schauspielerinnen und Schauspieler kein Drehbuch, sondern lediglich Rollenprofile erhalten und auf dieser Grundlage improvisiert haben. Wieder war ein namhaftes Ensemble der Einladung Jan Georg Schüttes gefolgt, und wieder war der technische Aufwand mit allein 32 Kameras enorm. Ohne den vollständigen Lebensweg aller anderen Figuren zu kennen, improvisierten die Akteure zwei Tage lang auf Basis ihrer Rollenprofile und der eigenen Lebenserfahrung, Sie begaben sich in unvorhersehbare Situationen, verblüfften die anderen - und wahrscheinlich manchmal auch sich selbst - mit Schlagfertigkeit und dramaturgischer Fantasie und entwickelten auf diese Weise Momente und Geschichten voller Witz, Melancholie und Wahrhaftigkeit. Das umfangreiche, 130 Stunden lange Material, das von 24 Kameras eingefangen wurde, wurde im Schnitt gesichtet, ausgewertet und zu einem 90-minütigen Fernsehfilm verdichtet.