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Mi, 08.01.
1100 – 1157

WAIDWERK

Maral-Brunft an der Uba



Wer über Kasachstan spricht, denkt meist an menschleere "unendliche" Steppen. Im Süden und Osten des Landes gibt es jedoch ausgedehnte Waldgebiete. Dort ist der Lebensraum des Marals, einer der größten Hirscharten unserer Erde. Wer über Kasachstan spricht, denkt meist an menschleere "unendliche" Steppen, karges Öd- und Buschland oder weite Wüsten. Im Süden und Osten des Landes gibt es jedoch ausgedehnte Waldgebiete, eine unberührte, z. T. noch unerschlossene Natur. Dort ist der Lebensraum des Marals, einer der größten Hirscharten unserer Erde. Auf den Verwandten des nordamerikanischen Wapitis darf gejagt werden, da die Bestände noch ausreichend groß sind. Die Erlegung des sehr vorsichtigen und heimlichen "Riesenhirsches" bleibt dennoch eine Herausforderung. In der dicht bestockten Bergtaiga östlich des Flusses Uba wird die Jagd zum wahren Abenteuer. Die Höhenzüge des Erzaltais, eine Berglandschaft mit überwiegend mittelgebirgsartigem Charakter, reichen in bis zu 2000 m Höhe. Die Landschaft liegt noch im Dornröschenschlaf. Hier hüten die Hirten kein Vieh, hier enden alle Wege und es gibt keine Brücken, welche die Querung von Flüssen, Bächen und Schluchten erleichtern würden. Nur auf dem Pferderücken, weil zu Fuß zu langwierig und schwierig, kann man tiefer in das Reich von Maral, Elch, Braunbär, Luchs und Vielfraß eindringen.

Personen

Regie Waleri Ripperger