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So, 19.01.
0000 – 0130

NDR

Popschlager, die Sie kennen sollten

Dokumentation, Deutschland 2022

Eine junge Generation von Schlagerkünstlerinnen und - künstlern hat mit ihren tanzbaren modernen Songs den guten alten Schlager revolutioniert, modernisiert und ins 21. Jahrhundert geführt. Die sogenannten Popschlager sind modern produziert mit viel Bass und rhythmischen Beats, vom Sound mit dem der Popmusik vergleichbar und dürfen auf keiner Party fehlen. Dank Interpretinnen und Interpreten wie Helene Fischer, Kerstin Ott, Maite Kelly oder Andreas Gabalier sind Popschlager extrem erfolgreich und absolut angesagt. Die Künstlerinnen und Künstler kommen durch ihr hippes Äußeres und cooles Styling wie Popstars daher. Ihre Shows und Choreografien haben internationalen Standard. Ihre Musik mit den modernen Beats, Texten und Gesang braucht den Vergleich zu englischsprachiger Popmusik nicht zu scheuen. Auch Sängerinnen und Sänger, die schon länger im Geschäft sind, treten gern mit jungen Interpretinnen und Interpreten im Popschlager-Duett auf. Die großen Konzerte und aufwendigen TV-Shows von und mit Florian Silbereisen oder Giovanni Zarrella werden von Familien und vielen jungen Fans besucht oder geschaut. So hat die Weiterentwicklung des Schlagers zum Popschlager der deutschen Musikbranche sehr gutgetan, den Schlager in den vergangenen Jahren entstaubt und erfrischt. Für viele eine kleine Revolution am deutschen Musikmarkt. Auch in dieser Ausgabe werden Popschlager in alphabetischer Reihenfolge präsentiert. Zudem gibt es Statements der Künstlerinnen und Künstler und kleine Infos-Kästen mit wissenswerten Song-Details. Mit dabei in dieser Sendung sind unter anderem Ramon Roselly mit "Absolut die 1", Maite Kelly mit "Einfach Hello", "Hulapalu" von Andreas Gabalier, Vanessa Mai mit "Regenbogen", Beatrice Egli mit "Samstagnacht" sowie Duette von Kerstin Ott und Howard Carpendale "Wegen Dir" ("Nachts, wenn alles schläft") und Thomas Anders singt mit Florian Silbereisen "Wir tun es nochmal!".

Personen

Von Susanne Gliffe
Redaktion Markus Pingel,