Zeichentrickfilm, Schweden 2002
Alles beginnt damit, dass die Toilettentür klemmt. Pettersson ist eingesperrt und Findus soll seinen kauzigen Besitzer befreien. Doch Findus lässt sich Zeit. Bis sich der kleine kater endlich bequemt und die Klotür öffnet, ist Pettersson richtig wütend geworden. Er ist so erbost, dass er Findus schimpft, mal wieder nicht aufgeräumt zu haben. Der freche Kater aber ist der Meinung, er muss nicht aufräumen, nur spielen. So wendet man sich per Brief an den König. Schließlich ist er der oberste Chef und soll entscheiden, ob Katzen aufräumen müssen oder nicht. Der Briefträger verspricht hoch und heilig, den Brief ordnungsgemäß abzuliefern.
Während Findus auf Antwort aus Stockholm wartet, bekommen er und Pettersson eine Reieh seltsamer Besucher, einen verrückten Elch, einen verständigen Tiger, Hühner aus dem Weltall und einen längst vergessenen Verwandten.
Endlich kommt der Briefträger mit der Antwort des Königs. Aber als der Brief übergeben werden soll, ist der plötzlich verschwunden. Wie ist das möglich? Wer ist der Absender? Was stand in dem brief? Und warum ist das Haus plötzlich so tadellos sauber und aufgeräumt?
Info: Sven Nordqvist, der Autor der Pettersson und Findus Bücher zählt zu den beliebtesten Illustratoren Schwedens. Er war Architekt und Werbegrafiker, bis er 1983 bei einem Wettbewerb für Kinderbücher den ersten Preis gewann und sich ganz auf das Erfinden und Zeichnen von Kinderbüchern verlegte. Heute ist er international einer der gefragtesten Bilderbuchkünstler und erreicht auch in Deutschland hohe Auflagenzahlen. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter auch den Deutschen Jugendliteraturpreis und erst kürzlich den schwedischen Astrid Lindgren-Preis.
Nach seinem Buch "Morgen Findus wirds was geben" entsteht derzeit ein Kinofilm in deutsch-schwedischer Koproduktion.
Originaltitel: Pettson och Findus - Kattonauten
Regie | Albert Hanan Kaminski | |
Drehbuch | ||
Musik | Jochen Schmidt-Hambrock | |
Produzent | TV-Loonland AG, Svensk Filmindustri Happy Life, ZDF, SVT, Nordic Film Fund |