Märchenfilm, Deutsche Demokratische Republik 1962
Rotkäppchen wird von der Mutter in den Wald geschickt zur Großmutter, die krank im Bett liegt. "Aber pass auf und geh nicht vom Weg ab!", hatte ihr die Mutter noch gesagt. Folgsam wie immer hatte Rotkäppchen auch diesmal versprochen, sich genau an die Gebote der Mutter zu halten. Aber es war so schön im Wald, die Sonne schien, die Blumen dufteten. Wie würde sich die Großmutter über einen bunten Blumenstrauß freuen!
Einen ganzen Arm voll pflückt Rotkäppchen für die kranke Großmutter und beachtet dabei gar nicht mehr, was rund herum geschieht. Aber der Wolf lauert hinter dem Gebüsch und beobachtet genau, was Rotkäppchen macht. Schon lange hat er auf dieses kleine zarte Ding gewartet. Geschwind läuft er zur Großmutter, frisst sie und legt sich in ihr Bett.
Als nun Rotkäppchen kommt und sich voller Sorge nach dem Befinden der Großmutter erkundigen will, verschwindet es auch im Handumdrehen im Wolfsbauch. Vollgefressen und müde schläft der grausame Räuber im Bett der Großmutter ein, schnarcht, dass die Bäume wackeln. Doch das Häschen, Rotkäppchens bester Freund, holt Hilfe.
Samstag | 21.12. | 15:40 Uhr | rbb |
Samstag | 28.12. | 11:50 Uhr | rbb |
Besetzung | Blanche Kommerell | |
Helga Raumer | Mutter | |
Horst Kube | Vater | |
Friedel Nowak | ||
Jochen Bley | ||
Werner Dissel | Wolf | |
Harald Engelmann | Fuchs | |
Ernst-Georg Schwill | ||
Regie | ||
Drehbuch | Hans Rodenberg | |
Kamera | Helmut Bergmann | |
Musik | Gerhard Wolgemuth |
Vorlage: Nach dem gleichnamigen Märchen der Brüder Grimm und einer Vorlage von Jewgeni Schwarz