Dokumentation, Deutschland 2022
La Merced de Buenos Aires in Ecuador liegt in den Anden, fast 3500 Meter über dem Meeresspiegel. In der abgelegenen Gegend wurden vor wenigen Jahren unglaubliche Goldvorkommen entdeckt. Doch die Arbeitsbedingungen sind extrem und die Angst vor dem Tod allgegenwärtig. Für ein paar Gramm Gold müssen die Bergleute immer wieder Leib und Leben riskieren. Die Schächte sind nicht gesichert, und starker Regen verursacht regelmäßig Erdrutsche am Berghang. Die Minen, die zu den höchst gelegenen der Welt zählen, enthalten Gold von außergewöhnlich hoher Qualität. Bislang hat die Regierung den illegalen Abbau der Goldvorkommen toleriert - vorausgesetzt, es fließt genügend Schmiergeld. Doch nun haben die Behörden ein Embargo verhängt. Polizeisperren verhindern, dass die Arbeiter ihr mühsam gewonnenes, goldhaltiges Material ausführen und verkaufen. Sebastian Perez Pezzani begibt sich auf den beschwerlichen Weg zu den Minen, um zu beobachten, unter welch gefährlichen Bedingungen das Edelmetall abgebaut wird. Und der Reporter spricht mit Bergleuten und Gewerkschaftern, die um ihre Arbeit und ihr Gold kämpfen. Der Journalist Sebastian Perez Pezzani begibt sich in dieser Reihe an unwirkliche und gefährliche Orte in aller Welt.
Die Arbeit unter Tage birgt zahlreiche Risiken: Die Stollen sind ungesichert, und der permanente Regen durchweicht Boden und Berg.
Donnerstag | 12.12. | 09:00 Uhr | ZDFinfo |
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