Anzeige

Do, 26.12.
1734 – 1752

WAIDWERK

Naturpark Trudner Horn



Der südlichste und damit wärmste unter den Südtiroler Naturparken besticht mit einer außergewöhnliche Vielfalt. Seine Wälder verteilen sich auf unterschiedlichste Vegetationszonen und beherbergen faszinierende Moore - Relikte aus längst vergangenen Zeiten. Der von der Firma geosfilm produzierte Dokumentarfilm, soll beim breiten Publikum Interesse für die Naturparke in Südtirol wecken. Der südlichste und damit wärmste unter den Südtiroler Naturparken besticht mit einer außergewöhnliche Vielfalt. Seine Wälder verteilen sich auf unterschiedlichste Vegetationszonen und beherbergen faszinierende Moore - Relikte aus längst vergangenen Zeiten. Der von der Firma geosfilm produzierte Dokumentarfilm, soll beim breiten Publikum Interesse für die Naturparke in Südtirol und ihre unterschiedlichsten Erscheinungsformen wecken. Insgesamt wird das Thema Naturpark unverzichtbarer Teil der gesamten Südtiroler Natur- und Kulturlandschaft gesehen. Wenn im Frühjahr die Rentschwiesen bei Truden erblühen, sammeln sich hungrige Insekten auf den bunten Blütenkelchen, die nur mehr auf den traditionell bewirtschafteten Böden vorkommen. Hecken, Büsche und kleinere Bäume bieten Brutmöglichkeiten für zahlreiche Vögel, wie zum Beispiel den seltenen Neuntöter. Im Naturpark bilden Mensch und Natur ein harmonisches Nebeneinander. Die Weiden und Wiesen werden von den Bauern naturnah bewirtschaftet. Damit bleibt der Artenreichtum an bunten Kräutern und Blumen erhalten. Der Naturpark Trudner Horn ist voller Gegensätze - so lässt sich im Bletterbach die erdgeschichtliche Entwicklung anschaulich mitverfolgen: Der Bletterbach erzählt durch die Ablagerung vieler geologischer Schichten von den einzelnen Erdzeitaltern, während derer sich die Landschaft andauernd verändert hat. Der Nordosten des Naturparks hingegen ist geprägt durch die wasserspeichernden, porphyrischen Höhenrücken auf denen üppige Nadelwälder und saftige Wiesen gedeihen. Auch Mystisches soll sich früher im Naturpark zugetragen haben. Zahlreiche Sagen ranken sich um die Urbevölkerung dieser Gegend. Sie soll über geheime Kenntnisse und Fähigkeiten verfügt haben und vor langer Zeit in die Wälder um Altrei abgedrängt worden sein. Seine wahre Schönheit offenbart der Naturpark den Besuchern im Herbst: In keinem anderen Naturpark zeigt sich der Herbst so bunt wie in dieser Landschaft. So sind die Rentschwiesen sind auch in dieser Jahreszeit eine imponierende Augenweide, wenn an Stelle der liebreizenden Blumenteppiche gelb-orange gefärbte Hecken Farbe in die Landschaft bringen. In Wechselwirkung mit den bewirtschafteten Bereichen durchzieht die Wälder des Naturparks Trudner Horn fast übers ganze Jahr hindurch eine pulsierende Vielfalt - und bietet somit der Tier- und Pflanzenwelt einen idealen Lebensraum, den es auch für die Zukunft zu erhalten gilt.

Personen

Regie