Die Beinahe-Ausrottung des Alpensteinbockes, die Rettung der letzten Tiere im Gran Paradiso Gebiet im Aostatal, die Aufzucht geschmuggelter Tiere im St. Galler Wildpark Peter und Paul und die erfolgreichen Aussetzungen im Alpenraum sind eine spannende Geschichte. Das historische Filmdokument aus dem Jahre 1934 zeigt den Einfang der gezüchteten Steinböcke im St. Galler Wildpark Peter und Paul.
Die Beinahe-Ausrottung des Alpensteinbockes, die Rettung der letzten Tiere im Gran Paradiso Gebiet im italienischen Aostatal, die Aufzucht geschmuggelter Tiere im St. Galler Wildpark Peter und Paul und die erfolgreichen Aussetzungen im Alpenraum sind bekanntlich eine spannende Geschichte. Das historische Filmdokument aus dem Jahre 1934 zeigt den Einfang der gezüchteten Steinböcke im St. Galler Wildpark Peter und Paul. In der Bahnstation Carolina im Engadin wird der Auslad der schweren Holzkisten mit der wertvollen Fracht von einer Menschenmenge beobachtet. Starke Träger wuchten die Transportkisten auf steilen, schmalen Pfaden bergauf. Am Fuss einer Geröllhalde werden die zehn Transportkisten nebeneinander aufgestellt. Auf Kommando öffnen sich die Falltüren und die zehn Steinböcke steigen bergwärts in die neu gewonnene Freiheit des Schweizerischen Nationalparks. Bei einer Rast vor einer Berghütte auf dem Rückweg ins Tal unterhalten sich der legendäre Wildhüter Andrea Rauch aus Pontresina mit Dr. Emil Bächler, dem Chronisten der Wiederansiedlung des Alpensteinbockes und Aktuar des Wildparks Peter und Paul. Das Dokument ist ein filmischer Leckerbissen aus der Frühzeit des Dokumentarfilms.
Regie | tba |