Märchenfilm, Deutschland / Tschechoslowakei 1998
Vergeblich sucht Prinz Victor nach dem Schwan, den sein Diener abgeschossen hat. Stattdessen entdeckt er ein wunderschönes, verwundetes Mädchen mit goldenem Haar, in deren Schulter ein Pfeil steckt. Kaum ist das Mädchen genesen, verschwindet es auf geheimnisvolle Weise. Der König verbietet seinem unglücklichen Sohn, das Mädchen zu suchen. Er soll die Seekönigin heiraten, da diese einen Schatz mit kostbaren Perlen besitzt und deshalb die einzige standesgemäße Partie für den Prinzen ist.
Dank eines Zauberwassers kann der Prinz über einen Traum mit seiner Geliebten in Kontakt treten. Sie ist eine Königstochter und heißt Odette. Die Seekönigin hat sie, wie alle anderen Prinzessinnen, entführt, ihr die Sprache genommen und sie in einen Schwan verwandelt. Verkleidet als Diener macht sich Victor auf, um Odette und die anderen Prinzessinnen zu befreien und die Seekönigin zu bestrafen. Die Seekönigin durchschaut seinen Plan und will Rache nehmen: Odette soll für immer und ewig zum Leben als Schwan verdammt sein und Victor soll sterben. Doch mithilfe der Kinder, die für die Königin Perlen sammeln müssen, gelingt es Victor, seine Geliebte und ihre Gefährtinnen zu befreien.
Originaltitel: Jezerni kralovna
Besetzung | Max Urlacher | Prinz Victor |
Jan Niklas | ||
Sunnyi Melles | ||
Jitka Schneider | Prinzessin Odette | |
Ivana Chylkova | ||
Jan Hrusinky | Stefan | |
Rotbart | ||
Regie | ||
Andere Personen | Autor: Milos Macourek, Komponist: Ondrej Soukap, Kontakt: Daniela Aulinger |
Von links: Prinz Viktor (Max Urlacher) und sein treuer Diener Stefan (Jan Hrusinsky).
Der deutsch-tschechische Märchenfilm "Die Seekönigin" entstand als Kino-Koproduktion des Bayerischen Rundfunks. Václav Vorlícek, der international bekannte Altmeister des Märchenfilms, inszenierte die Geschichte mit namhaften tschechischen und deutschen Darstellern in den Hauptrollen.