Krimikomödie, Italien / Spanien 1968
Nach außen gibt er sich als ehrenwerter Gentleman alter Schule, doch in Wahrheit handelt es sich bei dem wohlhabenden Sir George McDowell um einen gewieften Ganoven. Sein nächster Coup soll ein ganz besonderes Schurkenstück werden: Er will eine Bank ausrauben, jedoch nicht auf die altmodische Art mit Maske und Pistole - das wäre für einen Mann wie ihn zu profan. McDowell hat vor, die Angestellten durch perfekt vorbereitete Doppelgänger auszutauschen. Am Ende des Arbeitstages sollen diese dann den Direktor des Geldinstituts überwältigen, den Tresor ausräumen und unbemerkt verschwinden. Eine zentrale Rolle fällt dabei der schönen Monique zu, der Nichte seines Butlers , die der Sekretärin des Bankdirektors täuschend ähnlich sieht. Gemeinsam mit drei weiteren Gaunern bereitet sie sich akribisch auf ihre Rolle vor.
Am Tag des großen Coups läuft zunächst alles nach Plan. Die Bankleute werden betäubt, gefesselt und im Keller von McDowells Anwesen eingesperrt. Die vier Doppelgänger nehmen ihre Arbeit in der Bank auf und warten auf den Moment, an dem sie zuschlagen sollen. Zur gleichen Zeit gelingt es jedoch den vier echten Angestellten, sich aus ihrem Verlies zu befreien. Wenig später steht die Polizei bei McDowell vor der Tür, um mit ihm zur Bank zu fahren. Nun kann der schlitzohrige Sir George nur noch auf ein Wunder hoffen, um seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen.
Originaltitel: Uno scacco tutto matto
Besetzung | Edward G. Robinson | Sir George McDowell |
Adolfo Celi | Inspectore Vogel | |
Maria Grazia Buccella | Monique | |
George Rigaud | Ganove | |
Terry-Thomas | Bankdirektor Jerome | |
Regie | Robert Fiz | |
Drehbuch | Massimiliano Capriccioli | |
Kamera | Antonio Macasoli | |
Musik | Miguel Asins Arbo | |
Redaktion | Andrea Hanke | |
Produzent |
Der legendäre Edward G. Robinson ist in der originellen Gaunerkomödie "Weiße Weste für Ganoven" in einer seiner letzten Kinorollen zu sehen.