Kirche und Religion, Deutschland 2024
Wie weit soll, wie weit wird sich die katholische Kirche reformieren? Das wird im Oktober auf der Weltsynode in Rom verhandelt: Es geht um die Macht der Bischöfe, die Beteiligung der Laien, aber eigentlich sollte es auch um die Rolle von Frauen, den Zölibat, die Sexualmoral gehen. Das zumindest wollen viele Katholikinnen und Katholiken. Während die Bischöfe in Rom zusammenkommen, um mit Papst Franziskus über mögliche Reformen zu beraten, reist STATIONEN-Moderatorin Irene Esmann durch Bayern, um Stimmen von Katholiken vor Ort einzufangen.
Von einem Gespräch mit Pfadfindern am Lagerfeuer, bis hin zu einer Frau, die selbst gerne taufen möchte, und Betroffenen von sexuellem Missbrauch - die Reportage beleuchtet die unterschiedlichen Perspektiven und Hoffnungen auf Veränderung. Auch konservative Stimmen, die sich für den Erhalt kirchlicher Traditionen aussprechen, kommen zu Wort. Am Ende ihrer Reise nimmt Irene Esmann diese Anliegen mit zur Synode in Rom, wo sie den Bischöfen vorgelegt werden - als direkter Ausdruck der Wünsche und Sorgen der bayerischen Katholiken. Die Reportage zeigt den spannungsvollen Dialog zwischen der Basis und den Entscheidungsträgern in der Kirche und fragt, welchen Weg die katholische Kirche unter Papst Franziskus einschlagen wird.
Moderator | Irene Esmann | |
Andere Personen | Autor: Eckhart Querner, Kontakt: |
STATIONEN-Moderatorin Irene Esmann hat sich auf dem Weg zum Abschluss des großen Reformprojekts "Weltsynode" von Papst Franziskus gemacht, um dort die Wünsche, Hoffnungen, aber auch Ängste bayerischer Katholikinnen und Katholiken zu überbringen. Außerdem berichtet sie über das Ringen der Synodalen um die Ergebnisse.