NDR
Hofgeschichten
Folge 296
Dokumentation, Deutschland 2018
Auf dem Mühlenhof im mecklenburgischen Zepelin beginnt die sogenannte Rübenkampagne. Mit Spezialfahrzeugen eines externen Dienstleisters werden die Rüben am Kopf aus der Erde gezogen. 14-Stunden-Arbeitstage sind zurzeit keine Seltenheit.
Auch in Bausen auf dem Ziegenhof der Familie Obermayer stehen die letzten Feldarbeiten des Jahres auf dem Tagesplan. Landwirt Sören muss den Winterweizen drillen, ein Basissaatgut, das er zu einem hochwertigen sogenannten Z-Saatgut vermehren will.
Falk Teschemacher vom Hof Berg in Schleswig-Holstein nutzt das typische Novemberwetter, um einen Mistschieber zu bauen. Das alte Gerät ist in die Jahre gekommen und muss ersetzt werden. Die Eigenkonstruktion spart dem Landwirt rund 2000 Euro, macht aber auch viel Arbeit.
In Hamburg-Ochsenwerder müssen die Kühe von der Weide geholt werden. Eigentlich wollte Betriebsleiter Markus Walkusch-Eylandt die Tiere noch deutlich länger draußen lassen. Aber das schlechte Wetter machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Die Weiden sind durch den tagelangen Dauerregen extrem matschig. Dieser nasse Boden würde die Gesundheit der Tiere gefährden.
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