Kriminalfilm, Deutschland 1969
Die Tänzerin Leila wird Zeugin, wie der Mädchenhändler Jefferson erstochen wird. Kurz darauf stirbt auch Leila im Theater durch eine giftige Maske. Inspektor Perkins ermittelt. Perkins entdeckt im Theater der "Las Vegas Girls" eine Verbindung zu einem Billardklub, der in Drogenschmuggel und Mädchenhandel verwickelt ist. Derweil tötet ein unbekannter Mann mit einem Glasauge weitere Menschen und rettet zwei junge Frauen vor einer Entführung. Der reiche Lord Bruce Sharringham ist in die Tänzerin Yvonne Duval verliebt, doch seine Mutter, die skrupellose Lady Sharringham, ist strikt gegen die Verbindung. Mithilfe eines Senders in der Kleidung zweier Tänzerinnen versucht Perkins, den Mädchenhändlern auf die Spur zu kommen. Während es zu immer mehr Mordfällen kommt, sollen alle "Las Vegas Girls" auf einem Schiff nach Caracas verschleppt werden. Yvonne Duval, die aufgrund ihrer Vergangenheit ihren Namen geändert hat, kann den Mädchenhändlern entkommen. Kurz bevor die "Olav Ericksson" den Hafen verlässt, kommt es auf dem Schiff zu einem blutigen Showdown, in dem sich der Mann mit dem Glasauge endlich zu erkennen gibt. In dem Edgar-Wallace-Krimi "Der Mann mit dem Glasauge" von 1969 ermittelt Horst Tappert in einem Sumpf von Mord, Drogen und Mädchenhandel. Für Regisseur Alfred Vohrer war es der letzte von insgesamt 14 Edgar-Wallace-Filmen, bei denen er Regie führte.
Besetzung | Horst Tappert | Inspektor Perkins |
Yvonne | ||
Hubert von Meyerinck | Sir Arthur | |
Stefan Behrens | Sergeant Pepper | |
Fritz Wepper | Bruce | |
Linda | ||
Regie | Alfred Vohrer |
Inmitten der drängenden Ermittlungen zu einer Serie grausamer Mordfälle sehen sich Inspektor Perkins (Horst Tappert, l.) und Sir Arthur (Hubert von Meyerinck, r.) von Scotland Yard plötzlich einer gefährlichen Situation gegenüber, als sie von jemandem mit einer Waffe bedroht und gezwungen werden, ihre nächsten Schritte mit äußerster Vorsicht zu planen.