Gottesdienst
Die Sehnsucht nach Frieden ist das zentrale Thema des Gottesdienstes zu Beginn des neuen Jahres in Rom. In den Mittelpunkt des Weltfriedenstages stellt Papst Franziskus das Thema Wandel und Versöhnung mit dem Titel "Vergib uns unsere Schuld: gewähre uns deinen Frieden". Nur aus einer echten Umkehr, sowohl persönlich, aber auch gemeinschaftlich und international, könne wahrer Frieden entstehen. Dabei gehe es nicht nur um die Beendigung von Konflikten, sondern auch um eine neue Realität, in der Wunden geheilt werden und die Würde eines jeden Menschen anerkannt werde, so die Erläuterung.
Traditionell feiert die katholische Kirche an Neujahr das Hochfest der Gottesmutter Maria und ruft zum Frieden in der Welt. Der Weltfriedenstag wird seit 1968 begangen. Papst Paul VI. hatte ihn in der Zeit des atomaren Wettrüstens eingeführt und damals zur Einhaltung der Menschenrechte, zum Leben in Frieden und Liebe aufgerufen.
Zum 12. Mal feiert Papst Franziskus als Oberhaupt von fast 1,4 Milliarden Katholiken den Neujahrsgottesdienst. Im Anschluss an den Gottesdienst betet Papst Franziskus das Angelusgebet und spendet den Segen für ein gutes und glückliches neues Jahr.
Es kommentieren Monsignore Erwin Albrecht und Christian Wölfel.
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Am Neujahrsmorgen sind Besucher aus der ganzen Welt in Rom, um mit Papst Franziskus das neue Jahr zu beginnen. Traditionell feiert die katholische Kirche an diesem Morgen das Hochfest der Gottesmutter Maria und ruft zum Frieden in der Welt.