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Di, 31.12.
1140 – 1305

BRF

Charleys Tante

Komödie, A 1963

Der junge Diplomat Dr. Otto Wilder ist aus Südamerika nach Wien gekommen, um an der Generalversammlung eines großen Wirtschaftsunternehmens teilzunehmen. Im brasilianischen Generalkonsulat lernt er die Hauptaktionärin Carlotta Ramirez kennen und ist von der attraktiven Witwe höchst beeindruckt. Am liebsten würde er ihr stundenlang den Hof machen, doch leider hat Carlotta noch anderweitige Verpflichtungen. So sucht Dr. Wilder stattdessen seinen Bruder Ralf auf, der mit seinem Freund Charley in einer Junggesellenbude lebt. Ralf und Charley ist es gelungen, zwei reizende Mädchen aus Schweden - Britta und Ulla - zu einer kleinen Feier auf dem Dachgarten einzuladen. Doch wegen Ullas strengem Vater wird dringend ein Anstandswauwau benötigt. Um Ralf und Charley aus der Verlegenheit zu helfen, verkleidet sich Wilder und gibt sich als Charleys Tante aus Brasilien aus. Nicht nur die beiden Mädchen sind entzückt über die Verrücktheiten der fidelen Tante aus Amerika, auch Ullas Vater erliegt bald dem feurigen Charme von Wilder bzw. "Charleys Tante". Doch als die Stimmung immer ausgelassener wird, erscheint plötzlich die echte Tante auf dem Dachgarten - es ist zu Wilders Schreck niemand anderes als Carlotta Ramirez ?

Weitere Ausstrahlungstermine

Sonntag 15.12. 11:20 Uhr
one
Samstag 21.12. 15:15 Uhr
one
Dienstag 31.12. 09:00 Uhr
rbb
Dienstag 31.12. 10:00 Uhr
SWR

Personen

Besetzung Peter Alexander Dr. Otto Wilder
Maria Sebaldt Carlotta Ramirez
Peter Vogel Charley Sallmann
Ralf Wilder
Fritz Eckhardt August Sallmann
Rudolf Vogel
Eike Pulwer
Marlene Rahn Britta
Regie
Andere Personen Kontakt: Harald Steinwender

Hintergrund

Kaum ein Schwank hat je eine solche Karriere gemacht wie "Charleys Tante", den der Engländer Brandon Thomas um 1900 erstmals veröffentlichte, und der bereits mehrfach verfilmt wurde. Thomas wurde durch die Tantiemen Millionär; die Gesellschaft, die heute die Aufführungsrechte des Stückes vertreibt, betont, dass "Charleys Tante" immer noch täglich in aller Welt gespielt wird. Regisseur Géza von Cziffra begann als Journalist, ehe er zum Film ging und sich als Drehbuchautor ("Es war eine rauschende Ballnacht", "Frauen sind keine Engel") einen Namen machte. 1940 debütierte er als Regisseur mit "Der weiße Traum" und erwies sich in den folgenden Jahren als ein Meister leichter Unterhaltung ("Die verschleierte Maja", "Die Beine von Dolores").