Thriller, Frankreich 1954
Die Diebe Jo und Mario überreden den gerade aus dem Gefängnis entlassenen Tony zu einem erneuten Einbruch. Zusammen mit dem Tresorknacker César wird der Juwelenraub minutiös geplant - und erfolgreich ausgeführt.
Doch die Freude währt nicht lange. Durch den leichtsinnigen César, der einem Barmädchen ein erbeutetes Schmuckstück schenkt, kommt eine rivalisierende Gangsterbande auf die Spur der Millionenbeute. Ein erbitterter Bandenkrieg, bei dem alle, bis auf Tony, ihr Leben lassen, ist die Folge.
Originaltitel: Du rififi chez les hommes
Besetzung | Jean Servais | Tony |
Jo | ||
Robert Manuel | Mario Farrati | |
Jules Dassin | ||
Marie Sabouret | Mado | |
Janine Darcey | Louise | |
Claude Sylvain | Ida Farrati | |
Marcel Lupovici | Pierre Grutter | |
Pierre Grasset | Louis Grutter | |
Robert Hossein | Remi Grutter | |
Viviane | ||
Dominique Maurin | Tonio | |
Regie | Jules Dassin | |
Drehbuch | Jules Dassin, , Auguste Le Breton | |
Kamera | Philippe Agostini | |
Musik | Georges Auric |
Mit diesem meisterhaft inszenierten Film hat Jules Dassin den Begriff des "Thrillers" in den französischen Kriminalfilm eingeführt. Einmalig in der Geschichte dieses Genres ist die fast halbstündige Einbruchsszene, die ohne Dialoge und Musik gefilmt wurde. "Rififi" - das Slang-Wort für "Rauferei" oder "Ärger" - ging nach diesem Film in den allgemeinen Sprachgebrauch für ein "raffiniert ausgeklügeltes Verbrechen" (Fremdwörterbuch - Duden) ein. Nach dem Roman "Du rififi chez les hommes" von Auguste Le Breton