Tragikomödie, Deutschland 1960
1914, kurz vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges: Josef Schwejk, ein Hundehändler aus Prag, wird wegen Hochverrats verhaftet, schließlich dann aber doch freigelassen, da er für geistig behindert gehalten wird. Mit Kriegsbeginn rückt auch Schwejk als einfacher Soldat in die Armee von Österreich-Ungarn ein. Dort wird er wegen seines Rheumas allerdings Oberleutnant Lukas als Diener zugeteilt. Als er seinem Vorgesetzten einen Hund beschafft, unterläuft Schwejk ein Missgeschick, das dazu führt, dass er versetzt wird. Während des weiteren Verlaufs seiner Soldatenkarriere schlägt sich der ehemalige böhmische Hundehändler mit Tollpatschigkeit, schelmenhafter Naivität und mehr Glück als Verstand durch. Schließlich trifft er Oberleutnant Lukas an der Front wieder.
Besetzung | Schwejk | |
Ernst Stankovski | Lukas, Oberleutnant | |
Ursula Borsody | Kathi | |
Senta Berger | Gretl | |
Erika von Thellmann | Baronin | |
Franz Muxeneder | Woditschka | |
Hugo Gottschlich | Flanderka, Wachtmeister | |
Erik Frey | Oberst Zillergut | |
Fritz Imhoff | Wirt | |
Brettschneider | ||
Karl Fochler | Polizeirat | |
Regie | ||
Produzent | Degeto |