Dokumentation
Mehr als eine Million Menschen in Deutschland leiden an der Alzheimer-Krankheit. Zunächst verlieren sie langsam ihr Gedächtnis, später sogar ihre Identität. Der Begriff Alzheimer ist heute in aller Munde. Er ist zum geflügelten Wort für Vergesslichkeit geworden. Weitgehend unbekannt dagegen ist der Mensch Alois Alzheimer, der diese Krankheit vor über hundert Jahren entdeckt hat.
Im zweiten Teil der Serie "Alois Alzheimer - Verloren im Vergessen" begegnet der bayerische Arzt und Neurologe in der Anstalt für Irre und Epileptische in Frankfurt Auguste Deter, der Patientin, die seinen Namen unsterblich machen wird. Auch Jahre später an seiner neuen Wirkungsstätte, der "Königlichen Psychiatrischen Klinik" in München, wird Alzheimer seine Patientin aus Frankfurt nicht vergessen. Denn er will nach ihrem Tod unbedingt ihr Gehirn untersuchen, um der eigenartigen Krankheit, an der die erst 50-jährige Frau gelitten hat, auf die Spur zu kommen. Außerdem informiert die Serie, wie man eine Alzheimer Erkrankung erkennen kann und wo Betroffene und Angehörige Unterstützung finden.
Andere Personen | Kontakt: |
Die Serie "Alois Alzheimer - Verloren im Vergessen" erzählt neben der Biografie Alois Alzheimers nicht nur ein wichtiges Kapitel Medizingeschichte, sondern spannt den Bogen bis in die Forschungen der Gegenwart. Hier: Dr. Alzheimer untersucht Auguste Deter.
Freitag | 27.12. | 19:30 Uhr | ARD alpha |
Alois Alzheimer - Verloren im Vergessen Der Fall Auguste Deter |
S00E02 |