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Di, 31.12.
2015 – 2200

arte

Der erste große Eisenbahnraub

Actionfilm, GB 1978

Ein riskantes Unterfangen und zugleich ein Raub, der sich lohnt: Regelmäßig bringt ein Zug 25.000 Pfund Gold von London nach Folkestone, um die britischen Soldaten im Krimkrieg zu besolden. Edward Pierce, ebenso charmant wie verschlagen, will sich das Geld unter den Nagel reißen. Auf zwei Komplizen kann er dabei bauen: Zum einen ist da seine Freundin Miriam, zum anderen der Schlüsselspezialist Agar. Pierce hat jede Unterstützung nötig, schließlich wurden die Sicherheitsvorkehrungen des Zuges gerade von Scotland Yard verstärkt. Zudem erweist es sich als schwierig, an die vier nötigen Tresorschlüssel zu gelangen. Um den Aufbewahrungsort des ersten Schlüssels zu erfahren, muss sich Edward zunächst als Heiratskandidat in die snobistische Familie eines hohen Bankbeamten einschleusen und unbemerkt in deren Weinkeller eindringen. Um an den zweiten Schlüssel zu kommen, den ein Bankier stets um seinen Hals trägt, ködert er diesen mit Hilfe seiner Freundin und lockt ihn in ein Bordell. Die letzten beiden Schlüssel erfordern ein besonderes Kunststück: Es muss in die stark bewachte Amtsstube des Bahnhofs eingebrochen werden. Und dann bietet die Zugfahrt selbst noch das ein oder andere Hindernis ...

Originaltitel: The First Great Train Robbery

Personen

Besetzung Donald Sutherland Agar
Sean Connery Pierce
Alan Webb Trent
Lesley-Anne Down Miriam
Michael Elphick Burgess
Malcolm Terris Fowler
Robert Lang Sharp
Regie Michael Crichton
Drehbuch Michael Crichton
Kamera Geoffrey Unsworth
Musik Jerry Goldsmith
Produzent John Foreman
Andere Personen Autoren: Michael Crichton, Schnitt: David Bretherton, Peter Elliott

Hintergrund

Die ausgeklügelte Kriminalgeschichte gewann 1980 den Edgar Allan Poe Award für den besten Film. Die beiden Filmstars Sean Connery und Donald Sutherland glänzen als Gauner mit komödiantischen Einlagen. Bond-Darsteller Connery führte einen Stunt gegen Ende des Films selbst aus: Er lief auf dem Dach des Zuges vom Gepäckwagen nach vorne, wobei der Zug 30 Stundenkilometer schneller fuhr als geplant.