Heimatfilm, Schweiz 1952
Das Waisenmädchen Heidi lebt mit seinem verbitterten Großvater, dem Alpöhi, auf der Alm. Am liebsten verbringt Heidi ihre Zeit mit dem Ziegenhirten Peter. Doch dann ändert sich ihr Leben.
Der 1952 in Schwarz-Weiß gedrehte Spielfilm "Heidi" nach der Erzählung "Heidis Lehr- und Wanderjahre" von Johanna Spyri gilt noch heute als beste Adaption des Kinderbuchs.
Eines Tages taucht Heidis Tante Dete auf der Alm auf. Sie steht in Frankfurt bei der vornehmen Familie Sesemann im Dienst. Die Tochter des Hauses, Klara, ist gehbehindert. Unter einem Vorwand entführt die Tante die ahnungslose Heidi, damit sie dem Mädchen Gesellschaft leistet. Bald gewinnt Heidi Klaras Zuneigung. Klara blüht auf und überwindet sogar ihre Krankheit. Vielmehr noch gewinnt Heidi die Sympathie des ganzen Hauses, mit Ausnahme der strengen Gouvernante Fräulein Rottenmeier. Doch Heidi hat starkes Heimweh.
Originaltitel: Heidi
Besetzung | Elsbeth Sigmund | Heidi |
Thomas Klameth | ||
Heinrich Gretler | ||
Klara Sesemann | ||
Willy Birgel | Herr Sesemann | |
Regie | Luigi Comencini | |
Autor | Johanna Spyri |