Dokumentation
Film von Hans Pool
Die sogenannten Parthenon-Marmore aus dem "British Museum" in London stammen ursprünglich von der Akropolis in Athen. Seit mehreren Jahrzehnten fordert Griechenland ihre Rückgabe.
1801 entfernte der britische Botschafter Lord Elgin die Skulpturen vom Fries des Parthenons und kaufte sie osmanischen Herrschern ab. Er verschiffte sie nach England, wo er sie später aus Geldmangel an die Regierung verkaufen musste. Für die Griechen ein Skandal.
Im neu erbauten Akropolis-Museum in Athen stehen weitere Parthenon-Skulpturen. Die Objekte, die sich im "British Museum" befinden, werden durch Gipskopien vertreten. Die Aussicht auf eine Rückkehr der Originalobjekte ist allerdings schlecht. Restitutionen lehnt das "British Museum" generell ab. In London seien die Objekte viel besser aufgehoben, heißt es.
Viele bekannte Museumsobjekte wurden in Kriegen erbeutet oder durch diplomatische Beziehungen oder Ankäufe erworben. Inzwischen stellt sich immer häufiger die Frage: Wem gehören diese Schätze?
In der Reihe "Geraubte Schätze" begibt sich der niederländische Journalist Erik Dijkstra weltweit auf spannende Recherchereisen zu Ursprüngen und Herkunftsorten umstrittener Kunstobjekte.
Die Akropolis in Athen ist ein weltbekanntes Bauwerk, unter anderem auch Vorbild für das Gebäude des British Museums in London. 1801 entfernt der britische Botschafter Lord Elgin hier mehrere Marmorskulpturen.
Montag | 16.12. | 06:15 Uhr | 3sat |
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Dienstag | 17.12. | 06:15 Uhr | 3sat |
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Mittwoch | 18.12. | 06:10 Uhr | 3sat |
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Donnerstag | 19.12. | 06:15 Uhr | 3sat |
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Freitag | 20.12. | 06:15 Uhr | 3sat |
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