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Sa, 21.12.
1210 – 1335

arte

9. Symphonie in d-Moll
Ludwig van Beethoven

Konzert, Frankreich 2024

Am 7. Mai 1824 erklang in Wien zum ersten Mal Ludwig van Beethovens berühmte 9. Symphonie. Der Komponist Ludwig van Beethoven erlebte die Aufführung auf der Bühne mit, konnte aber selbst nicht dirigieren. Er war zu dem Zeitpunkt bereits vollkommen taub. Am 7. Mai 2024 dirigierte Klaus Mäkelä Beethovens Neunte mit dem Orchestre de Paris und dem Choeur de l'Orchestre de Paris in der Pariser Philharmonie. Obwohl 200 Jahre zwischen den beiden Konzerten liegen, ist die Begeisterung für dieses Meisterwerk, dessen Schlussakkorde zur Europahymne wurden, ungebrochen. Der finnische Dirigent Klaus Mäkelä hat sich für einen ungewöhnlichen Orchester-Aufbau entschieden: die Bässe leicht erhöht auf der linken Seite, die Celli vor seinem Pult, die ersten und zweiten Geigen sowie die Bratschen rechts und links von ihm. Diese Anordnung verleiht den Bässen eine größere Präsenz und schafft einen besonderen Klangteppich, der sich durch das ganze Werk zieht, bis hin zur Apotheose des vierten Satzes mit der berühmten "Ode an die Freude". Mit seiner sanften, würdevollen Art, Beethoven zu dirigieren, unterstreicht Mäkelä die humanistische Botschaft des Werks. Als Dirigent entgeht ihm nichts, er nimmt widmet jedem Instrument die gleiche Aufmerksamkeit. Brillant auch das Chorfinale mit vier hervorragenden Solisten: Angel Blue, Catriona Morison, René Pape und Siyabonga Maqungo.

Personen

Regie
Mitwirkende Angel Blue (Sopran), Catriona Morison (Mezzosopran), , Siyabonga Maqungo (Tenor)
Dirigent
Andere Personen Komponist/-in: Ludwig van Beethoven, Chorleitung: Richard Wilberforce, Chor: Choeur de l'Orchestre de Paris, Orchester: Orchestre de Paris