Dokumentation, D 2024
Stephan Rebs und seine Familie haben es getan: Deutschland hinter sich gelassen und neu angefangen in Ungarn. In der Nähe des Plattensees haben sie eine riesige Ranch gekauft. Der Junge geht in eine ungarische Grundschule und Stephan versucht, mit seinem Bauunternehmen durchzustarten. Deutschland vermissen sie nicht - zu teuer, zu stressig und zu liberal. Man habe zu viele Migranten ins Land gelassen und übertreibe es mit Wokeness und Gendern. Dass in Ungarn die traditionelle Familie noch was gelte und man kaum Ausländer sehe, gefällt den Rebs. Viktor Orbán finden sie gut und sie sind damit nicht die einzigen. Rund um den Plattensee hat sich bereits eine deutsche rechtsorientierte Community an Auswanderern gebildet, die täglich wächst.
Von | Anna Tillack, Judith Schacht |