Dokumentation, Frankreich 2018
Der Kalte Krieg erreicht Anfang der 1960er-Jahre seinen Höhepunkt. West- und Ostblock stehen einander feindlicher gegenüber als je zuvor - bis an die Zähne bewaffnet mit Atombomben. Über Spanien und Grönland stürzen amerikanische B52-Bomber mit Wasserstoffbomben an Bord ab. Die Absturzstellen werden radioaktiv verseucht. Bei der Dekontaminierung erhalten die Einsatzkräfte keine Schutzausrüstung - trotz der enormen Strahlenbelastung. Auch nach über 50 Jahren sind die betroffenen Gebiete noch nicht vollständig gereinigt. Freigegebene Dokumente und Akten zeigen heute das Ausmaß des Schadens durch die "Broken Arrows". Einige der vermissten Bomben wurden bis heute nicht gefunden.
Obwohl sie jederzeit auf radioaktive Trümmer stoßen können, tragen die Suchtruppen in den Krisengebieten keine Schutzkleidung.
Dienstag | 10.12. | 07:45 Uhr | ZDFinfo |
Das Geheimnis der verlorenen Atombomben |
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Dienstag | 10.12. | 08:30 Uhr | ZDFinfo |
Das Geheimnis der verlorenen Atombomben Nukleare Zwischenfälle der 60er-Jahre |