Zeichentrickserie, USA 1998
Die Jungs begleiten Cartman nach Nebraska, um dort mit der gesamten Cartman-Familie Weihnachten zu feiern. Sogar Cartmans Onkel Howard läßt sich das Familientreffen nicht entgehen und bricht aus dem Gefängnis aus. Nur sein seltsamer Zellengenosse, ein gewisser Charles Manson, macht einen etwas unchristlichen Eindruck. Erst als er die Jungs mit ins Einkaufszentrum nimmt - Mr. Hankey soll dort auftreten - wandelt sich der Saulus zum Paulus. Doch leider zu spät: als Kyle den falschen "Mr. Hankey" als Betrüger entlarvt, bricht Tumult aus, in dessen Verlauf die alarmierte Polizei Manson erkennt, und eine heiße Verfolgungsjagd entbrennt. Wieder im umlagerten Haus der Cartmans angelangt, nimmt Onkel Howard die Familie als Geisel, doch der geläuterte Manson rettet die Feiertage und ergibt sich den Gesetzeshütern. Und es herrscht wieder Friede auf Erden...
Originaltitel: South Park
– Merry Christmas Charlie Manson
Die preisgekrönte, gesellschaftskritische Erfolgsserie von Matt Stone und Trey Parker erzählt die Geschichte von den vier frühreifen Grundschülern Stan Marsh, Kyle Broflovski, Kenny McCormick und Eric Cartman im US-amerikanischen Bergstädtchen South Park, Colorado.Alle von ihnen sehen niedlich aus wie die Heinzelmännchen, sind in Wahrheit aber vollkommen durchgeknallte Charaktere. Radikaler Zeichentrick-Witz und bitterböse Dialoge jenseits des schwarzen Humors von Mony Python zeichnen die Serie aus. Stan reihert gern seine Freundin voll, Kyle kreuzt einen Elefanten mit einem Schwein und Kenny stirbt in beinahe jeder Folge einen blutigen Tod. Und nicht zu vergessen, Cartman, der feiert Halloween als Hitler. Noch nicht einmal Fäkalhumor bleibt einem in dieser satirischen Serie erspart.