Zeichentrickserie, USA 1998
Wachtmeister Barbrady begeht einen schrecklichen Fehler: bei einer Pressekonferenz über den Hühner--(Piep:--fickers) gesteht er den anwesenden Journalisten ein, daß er nicht lesen kann. Die Konsequenzen sind erschütternd: Barbrady muß wieder in die Schule, in der es ihm mehr als gut gefällt. Die Stadt versinkt derweil in Chaos und Anarchie. Erst, als die Jungs ihm bei der Lösung des Falls helfen, wendet sich alles zu Guten: es stellt sich heraus, daß der schräge Fahrer des Bücherlandbusses - ein echter Hühner- und Menschenfreund - Barbrady nur dabei helfen wollte, lesen zu lernen, weil nur ein Lesekundiger alle schriftlichen Hinweise nutzen kann. Am Ende haben alle eine wichtige Lektion gelernt: Lesen ist fürn Arsch!
Originaltitel: South Park
– Chickenlover
Die preisgekrönte, gesellschaftskritische Erfolgsserie von Matt Stone und Trey Parker erzählt die Geschichte von den vier frühreifen Grundschülern Stan Marsh, Kyle Broflovski, Kenny McCormick und Eric Cartman im US-amerikanischen Bergstädtchen South Park, Colorado.Alle von ihnen sehen niedlich aus wie die Heinzelmännchen, sind in Wahrheit aber vollkommen durchgeknallte Charaktere. Radikaler Zeichentrick-Witz und bitterböse Dialoge jenseits des schwarzen Humors von Mony Python zeichnen die Serie aus. Stan reihert gern seine Freundin voll, Kyle kreuzt einen Elefanten mit einem Schwein und Kenny stirbt in beinahe jeder Folge einen blutigen Tod. Und nicht zu vergessen, Cartman, der feiert Halloween als Hitler. Noch nicht einmal Fäkalhumor bleibt einem in dieser satirischen Serie erspart.