Märchenfilm, Deutsche Demokratische Republik 1971
Anlässlich der Geburt ihrer Tochter geben der König und seine Gemahlin ein großes Fest. Geladen wurden aber nur zwölf Feen, die dem Kind alle gute Eigenschaften in die Wiege legen. Da der König den Fleiß missachtet, hat er die dreizehnte Fee, die des Fleißes, nicht eingeladen. Dennoch gelangt sie ins Schloss und wünscht Dornröschen den Tod. Die zwölfte Fee kann diesen Wunsch nur abmildern. Sie lässt Dornröschen in einen 100-jährigen Schlaf fallen, wenn sie sich an ihrem fünfzehnten Geburtstag an einer Spindel sticht.
Der König verbannt alle Spindeln aus dem Land, womit er die Menschen in große Not stürzt. Doch eine Spindel wird vergessen. Und so erfüllt sich der Fluch schließlich und das gesamte Schloss fällt in einen tiefen Schlaf. Als ein junger Prinz angeritten kommt, um Dornröschen zu wecken, stellt die dreizehnte Fee ihn auf die Probe. Da er sich als klug, warmherzig und gerecht erweist, erwachen mit Dornröschen auch alle anderen im Schloss.
Samstag | 14.12. | 11:10 Uhr | rbb |
Besetzung | Juliane Koren | |
Vera Oelschlegel | Dreizehnte Fee | |
Burkhard Mann | Prinz | |
Evamaria Heyse | ||
Helmut Schreiber | ||
Thomas Langhoff | Hauptmann | |
Erich Brauer | ||
Barbara Dittus | ||
Dieter Wien | Neuer Hauptmann | |
Jaecki Schwarz | Ritter | |
Regie | Walter Beck | |
Drehbuch | Margot Beichler, Gudrun Deubener-Rammler, Walter Beck | |
Kamera | Lothar Gerber | |
Musik | Klaus Lenz, Hermann Anders |
Vorlage: Nach dem gleichnamigen Märchen der Brüder Grimm