Drama, Deutschland 2011
Sofias Mutter Marga ist an Alzheimer erkrankt. Nur widerwillig findet sich Sofia damit ab, sich intensiver um ihre Mutter zu kümmern. Aber es scheint da ein großes Geheimnis zu geben, das Marga quält. Erst die gemeinsame Reise von Mutter und Tochter in die eigene Vergangenheit und in Margas Geburtsstadt Riga wird Mutter und Tochter am Ende erlösen ...
Besetzung | Sofia Schleier | |
Hannelore Elsner | Marga Baumanis | |
Karoline Herfurth | Marga Baumanis (jung) | |
Niklas Kohrt | Juris Baumanis | |
Osvalds Kalnins | ||
David Kross | Osvalds Kalnins (jung) | |
Matthias Brandt | Lorenz Schleier | |
Dace Eversa | Ieva Lepere | |
Juta Vanaga | Ieva Lepere (jung) | |
Maria Popistasu | Dace Kalnins | |
Hans-Uwe Bauer | Margas Vater | |
Jockel Tschiersch | Juris Vater | |
Victoria Trauttmansdorff | Frau Dr. Brandt | |
Fritzi Haberlandt | Ruta Bertulis | |
Regie | Hans Steinbichler | |
Drehbuch | Josephin von Thayenthal, Robert von Thayenthal | |
Kamera | Bella Halben | |
Musik | Niki Reiser |
Marga (jung, Karoline Herfurth) und Juris (Niklas Kohrt) frisch vermählt.
"Das Blaue vom Himmel" verwebt auf zwei Zeitebenen das persönliche Schicksal von Marga und ihrer Tochter Sofia mit der großen europäischen Zeitgeschichte. Es ist eine Geschichte über die Befreiung einer Mutter und einer Tochter von der Last einer großen Lebenslüge und gleichzeitig ist es eine Geschichte über die Befreiung Lettlands aus 50-jähriger russischer Besatzung. Für beide Geschichten gilt: Erst die Kraft des Verzeihens macht wirkliche Freiheit möglich.