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Bangladesch - Surferinnen setzen ein Zeichen
Gesellschaft und Politik, Kanada 2021
Die kanadische Filmemacherin Elizabeth D' Costa hat drei Jahre lang vier junge Mädchen aus dem ärmsten Viertel von Cox's Bazar begleitet, deren Traum von Freiheit in ihrer Begeisterung für das Surfen zum Ausdruck kommt. Der Film vermittelt die Freude der Protagonistinnen beim Wellenreiten an einem Sonnentag. Er gibt Einblick in die komplexen Probleme, die mit Armut und Geschlechterdiskriminierung in einer patriarchalischen, von Traditionen geprägten Gesellschaft einhergehen. Die gewaltigen Herausforderungen familiärer und sozialer Zwänge bestärken die vier Mädchen jedoch nur in ihrem Willen, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Rashed Alam, der Gründer des Surfclubs, unterstützt die jungen Surf-Pionierinnen nach Kräften: Er bemüht sich, ihnen die Teilnahme an Wettkämpfen zu ermöglichen und Sponsoren für den Club zu finden. Die Dokumentation zeigt, wie die Mädchen im Laufe der dreijährigen Dreharbeiten heranwachsen, sich weiterentwickeln und sich von ständigen Konflikten mit Eltern oder Nachbarn nicht entmutigen lassen. Dabei wird deutlich, dass ein Sport wie das Surfen das Potenzial hat, das Leben einer ganzen Generation junger Frauen in Bangladesch zu ändern.
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Heute
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22.12.
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05:40 Uhr
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Montag
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30.12.
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05:30 Uhr
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Personen
ARTE France1 / 3
Durch das Surfen hoffen die Mädchen aus dem Armenviertel Cox's Bazar in Bangladesch auf eine bessere Welt und vor allem darauf, frei entscheiden zu können.
ARTE France2 / 3
In der Surfschule von Cox's Bazar entdecken die Mädchen einen Ort, an dem sie den Jungen ebenbürtig sind. Ihnen wird beigebracht, sich gegen den sozialen Druck aufzulehnen, wettbewerbsfähig und frei zu sein.
ARTE France3 / 3
Beim Surfen fühlen sich die Mädchen frei, träumen von einer besseren Zukunft und können den sozialen Druck vergessen, dem sie in Bangladesch ausgesetzt sind.
Bangladesch - Surferinnen setzen ein Zeichen