Wirtschaft und Konsum, Deutschland 2020
Das Sparbuch lohnt sich nicht mehr. Neue Anlagekonzepte und Kryptowährungen versprechen hohe Renditen. Wie verlässlich sind die Versprechen der Berater? Wo lauern Fallen bei Geldgeschäften? Auf dem Finanzmarkt tummeln sich Betrüger. Es gibt Abzockereien, die für Laien nur schwer zu durchschauen sind. Worauf muss man achten? Und - sind die Angebote von Banken und Sparkassen immer vertrauenswürdig? Der Film zeigt, wie Sie sich schützen können. Niedrige Zinsen, schnelle Kredite, verlockende Geschäfte mit Kryptowährungen und Wertpapieren - die Welt des Geldes dreht sich schneller denn je. Die einen suchen nach Anlagemöglichkeiten mit hoher Rendite, die anderen brauchen in einer finanziellen Notsituation einen schnellen Kredit. Aber: Nicht jedes Angebot hält, was es verspricht. Und manche sind sogar nur darauf angelegt, Verbraucher und Verbraucherinnen um ihr hart Erspartes zu bringen. Ist man erst mal in der Falle, bauen angebliche Broker telefonisch und per E-Mail ein Vertrauensverhältnis auf, preisen Investitionsmöglichkeiten an - und am Ende ist das Ersparte weg. Dabei sehen die betrügerischen Internetportale so aus, als seien sie dafür gemacht, Vermögen zu vermehren, ganz wie bei seriösen Geldhäusern. Doch auch bei Banken und Sparkassen kann es zu Unregelmäßigkeiten kommen. Von Sparverträgen, die schon seit Jahrzehnten existieren, bis hin zu schnellen Kleinkrediten, die nur auf den ersten Blick günstig erscheinen: Der Film berichtet von Geldfallen und Betrugsmaschen auf dem Finanzmarkt und klärt über die Risiken auf. Die Autoren sprechen mit Betroffenen, erklären die Fallen, konfrontieren die Institute und befragen Expertinnen und Experten. Die Betroffenen gehören allen Einkommensschichten an: Der eine verliert "nur" rund 3000 Euro, andere um die 120.000 Euro - fast ein Lebenswerk. Der Film zeigt auf, woran man erkennen kann, was seriöse Angebote von unseriösen unterscheidet - und wann die Alarmglocken spätestens schrillen müssen: "Achtung, Geldfallen!"