Komödie, Frankreich 2023
Der wohlsituierte Geschäftsmann Vincent Barand liebt die Perfektion. Selbst das Weihnachtsfest im Kreise seiner Lieben muss höchsten Ansprüchen genügen - von der Deko bis zum Truthahn! Leider machen ihm seine Kinder mit Absagen in letzter Minute einen Strich durch die Rechnung. Keine Gäste, kein Schnee - wie soll das etwas werden? Bei der Weihnachtsmesse kommt ihm eine Idee: Er überredet seine Ehefrau Béatrice zu einem christlichen Akt der Nächstenliebe und macht sich auf die Suche nach einer alleinstehenden Person. In einem Altersheim lernt er Monique (Danièle Lebrun) kennen. Die Seniorin ist durchaus sympathisch, aber etwas redselig und zum Leidwesen von Béatrice nicht immer taktvoll. Als Monique darum bittet, ebenfalls ihre beste Freundin einzuladen, lässt sich Vincent schließlich erweichen. Im Paket mit der raubeinigen Jeanne , einer ehemaligen Kugelstoßerin und Gefängniswärterin, verwandelt sich auch Monique, die gern gutem Whiskey zuspricht, in einen unberechenbaren Chaosfaktor. Während die Gäste freimütig nörgeln und es sich im fremden Haus immer heimischer machen, brennen bei Vincent und Beatrice nach und nach die Sicherungen durch ...
Originaltitel: Noël Joyeux
Samstag | 30.11. | 23:55 Uhr | Das Erste |
Besetzung | Franck Dubosc | Vincent |
Emmanuelle Devos | ||
Monique | ||
Danielle Fichaud | Jeanne | |
Dominique Frot | ||
Mangin | ||
Fabienne Galula | Direktorin | |
Axel Auriant | Bapiste | |
Amel Charif | Agathe | |
Amir El Kacem | Cyril | |
Regie | ||
Drehbuch | ||
Kamera | Arnaud Stefani | |
Musik | Marc Chouarain |
Der Fluch der guten Tat beschert Franck Dubosc, hierzulande bekannt als Barde Troubadix in der Comic-Verfilmung "Asterix bei den Olympischen Spielen", ein turbulentes Fest der Liebe: Als Gastgeber von zwei alleinstehenden Seniorinnen, die mit einer eigenwilligen Form der Dankbarkeit überraschen, erlebt der Starkomiker in "Fast perfekte Weihnachten" ein weihnachtliches Martyrium. An seiner Seite spielt Emmanuelle Devos die wenig begeisterte Dame des Hauses, die lieber in romantischer Zweisamkeit gefeiert hätte. Regisseur und Drehbuchautor Clément Michel sorgt mit feinem Humor, warmherzigen Zwischentönen und versöhnlichen Betrachtungen über das Älterwerden für gute Unterhaltung.