Landschaftsbild, USA 2018
"Wildes Amerika: Im Herzen der USA" führt ins Landesinnere der Vereinigten Staaten, in die küstenfernen Regionen, deren Erkundung und Besiedlung durch europäische Einwanderer den Mythos vom "Wilden Westen" prägten - im 19. Jahrhundert ideologisch legitimiert durch die Doktrin der "Manifest Destiny", einer unabwendbaren Bestimmung zur territorialen Expansion. Die Serie erzählt Geschichten über Menschen und Tiere, die für das unberührte, urwüchsige Amerika stehen. In opulenten Bildern folgt "Wildes Amerika" den Spuren berühmter Pioniere: Erkundet werden etwa die dichten Wälder im Appalachen-Tal, die Heimat des amerikanischen Nationalhelden Davy Crocket (1786-1836), und die "Badlands" von South Dakota, wo der legendäre Abenteurer "Wild Bill" Hickok (1837-1876) seinen letzten Atemzug tat. Besondere Aufmerksamkeit widmet die Serie der vielfältigen Tierwelt der "Heartlands", die untrennbar mit dem Mythos USA verwoben ist - seien es mächtige Bären, die einst in den Prärien allgegenwärtigen Bisons oder die großen Mustangherden, die aus verwilderten Hauspferden der ersten europäischen Siedler hervorgingen.
Originaltitel: America the Beautiful: Wild Frontier
– Secret Life of a Farm
Samstag | 23.11. | 10:15 Uhr | NatGeo Wild |
Sonntag | 08.12. | 14:10 Uhr | NatGeo Wild |
Amerikas "Herzland", zu dem die meisten der an keinen Ozean grenzenden Bundesstaaten gezählt werden, ist geprägt von intensiver Landwirtschaft. Viele Tierarten haben sich - mehr oder minder erfolgreich - an die Präsenz des Menschen angepasst. Die meisten ziehen es vor, sich am Rande von Siedlungen, Feldern und Weiden einzurichten, wo sie relativ unbehelligt bleiben. Doch die Chancen, die sich ihnen dort eröffnen, bleiben selten ungenutzt: Sei es der schlecht gesicherte Hühnerstall, der das Wiesel zum Festmahl einlädt, oder ein frisch gebackener Kuchen, dem auch ein Waschbär nicht widerstehen kann.