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Fr, 29.11.
0805 – 0825

WDR

Ruanda - Versöhnung nach dem Völkermord?

Gesellschaft und Soziales

Im Jahr 1994 werden in Ruanda über 800 000 Menschen umgebracht. Die Täter sind Hutu, sie töten ihre Mitbürger, die Tutsi sind. Hutu und Tutsi sind die beiden größten ethnischen Gruppen in Ruanda. Es ist ein Völkermord, mit Unterstützung der damaligen Regierung. Bis heute prägt der Genozid die Gesellschaft Ruandas. Vedaste und Solange, ein junges Paar, sind eng verbunden mit der Geschichte des Landes. Solange ist Tutsi, Vedaste ist Hutu. Solanges Mutter gehört zu den Opfern des Völkermordes, Vedastes Vater zu den Tätern. Er war beteiligt am Mord an Solanges Tante. Die beiden jungen Erwachsenen versuchen mit den Eltern über das Vergangenheit und das Geschehene zu sprechen.

Personen

Redaktion Stefanie Fischer