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Darum brauchen wir Humor im Leben
Wie viel Macht hat unser Lachen?
Dokumentation, D 2024
Lisa Budzinski will wissen, warum Lachen weit mehr als eine Sympathiebekundung ist. Warum brauchen wir das Lachen? Lisa trifft Constanze, die seit ihrer Geburt nicht lachen kann.
Sie hat das sogenannte Möbius-Syndrom, der Gesichtsnerv ist dabei wie gelähmt. Als Kind wurde sie gehänselt, heute wird sie angestarrt. Aber was macht es mit uns, und was ist, wenn das Lachen in unserem Leben, so wie bei Constanze, fehlt?
Das erfährt Lisa unter anderem von Psychologin Dr. Diana Szameitat. Sie forscht seit über 20 Jahren zum Thema Lachen.
Und Lisa ist mit zwei Lach-Coaches verabredet. Julia von Randow und Julia Johannsen lachen seit über 20 Jahren quasi beruflich und zeigen, welche Kraft im Lachen steckt.
Außerdem begleitet Lisa ein Experiment am Psychologischen Institut der Uni Wien. Dort erforscht Prof. Stefanie Höhl gemeinsam mit ihrem Team, was genau in unseren Hirnen passiert, wenn wir gemeinsam lachen.
Weitere Ausstrahlungstermine
Montag
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25.11.
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04:15 Uhr
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ZDF
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Personen
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Constanze Weigel hat das Möbius-Syndrom. Ihre eingeschränkte Mimik hält sie heute nicht mehr davon ab mit Menschen in Verbindung zu treten und gemeinsam zu lachen.
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Wenn wir gemeinsam Lachen synchronisiert sich die Aktivität in unseren Gehirnen, so die Hypothese von Prof. Stefanie Höhl und ihrem Team.
ZDF/Dave Powell3 / 6
Constanze Weigel (r.) hat das Möbius-Syndrom. Ihre eingeschränkte Mimik hält sie heute nicht mehr davon ab ihrer Leidenschaft der Fotografie nachzugehen. Sie lacht mit dem Herzen und schafft so eine Verbindung zu ihren Mitmenschen.
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Die beiden systemischen Lach-Coaches Julia von Randow (l.) und Julia Johannsen (M.) bieten Lach-Trainings an. Sie sind von der befreienden Wirkung des Lachens überzeugt. Hier mit Moderatorin Lisa Budzinski (r.).
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Prof. Stefanie Höhl (r.) erforscht am Psychologischen Institut der Uni Wien was in unseren Gehirnen passiert, wenn wir gemeinsam Lachen. Hier mit Moderatorin Lisa Budzinski (l.).
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Wenn wir gemeinsam Lachen synchronisiert sich die Aktivität in unseren Gehirnen, so die Hypothese von Prof. Stefanie Höhl und ihrem Team. Im Bild von links: Psychologin Verena Schäfer, Probandin und eine Mitarbeiterin.
Darum brauchen wir Humor im Leben