Geschichte, SGP 2016
Über 70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs leben nur noch wenige Menschen, die aus eigener Anschauung von dieser Zeit berichten können. Doch vor allem in den dunklen Regionen des Internets stößt man auf unzählige zum Teil bizarre Theorien und Schilderungen, die sich mit dem bislang größten militärischen Konflikt in der Geschichte der Menschheit befassen. In "World War Weird" begeben sich zwei Experten auf die Suche nach den wahren Hintergründen diverser Erzählungen und Legenden: der britische Historiker Dr. Sam Willis und der amerikanisch-koreanische Blogger Robert Joe alias "RJ", der sich auf die Erkundung von Ruinen und Katakomben aller Art spezialisiert hat. Die beiden sind in Auftreten und Arbeitsweise mindestens so unterschiedlich wie die "Akte X"-Ermittler Mulder und Scully - aber auch genauso hartnäckig, wenn es darum geht, die Wahrheit aufzudecken. Dabei fördern Sam und RJ immer wieder Tatsachen ans Licht, die seltsamer sind als die wildesten Spekulationen. Es geht u.a. um die Vorliebe der Nazis für die Sphären des Okkulten, um einen verschollenen Zug mit "Nazi-Gold" und ein Massaker, das als der größte und tödlichste Krokodilangriff aller Zeiten in die Geschichte einging...
Originaltitel: Nazi Weird War Two
– Himmler's Haunted Castle
Mittwoch | 20.11. | 17:10 Uhr | National Geographic |
Mittwoch | 20.11. | 17:10 Uhr | National Geographic |
Freitag | 29.11. | 22:45 Uhr | National Geographic |
Freitag | 29.11. | 22:45 Uhr | National Geographic |
Dienstag | 24.12. | 15:30 Uhr | National Geographic |
Moderator | Robert Joe, Sam Willis | |
Regie | Simon Everson |
RJ und Sam besuchen die Wewelsburg in Nordrhein-Westfalen. Der "Reichsführer SS" Heinrich Himmler hatte die dreieckig gestaltete Anlage zur Versammlungsstätte für hohe SS-Offiziere umbauen lassen. Um den großen "Obergruppenführersaal" mit seinem Symbol der "Schwarzen Sonne" und die darunter liegende "Gruft" ranken sich heute zahlreiche Mythen. Vor Ort und im Gespräch mit Experten klären Sam und RJ u.a., was es mit den Totenkopfringen der SS auf sich hat, die hier aufbewahrt wurden. Und sie fragen, warum die von Himmler in den letzten Kriegstagen angeordnete Sprengung der Burg scheiterte.