Klassische Musik, Deutschland 2021
Thomas Hengelbrock nennt es "Händels avantgardistischstes Werk": das Oratorium "Israel in Egypt". Das Werk überwältigt nicht nur durch seine klangprächtige musikalische Sprache und orchestrale Raffinesse, sondern vor allem auch durch plastische und packende Chöre. Damit ist es wie gemacht für Hengelbrock und die Balthasar-Neumann-Ensembles, die stets kompromisslos alle textlichen und musikalischen Facetten eines Werkes ausloten.
Ob blutiges Wasser, hüpfende Frösche, undurchdringliche Finsternis oder hymnisches Gotteslob: Die Musiker erwecken jedes musikalische Detail in intensiven Farben zum Leben. Auch dank ausgezeichneten Gesangssolisten verwandelt sich die von Händel musikalisch genial illustrierte Geschichte so zu einem spannenden Krimi auf der Konzertbühne.
Regie | Martin Feil | |
Mitwirkende | Heike Heilmann (Sopran), Anna Terterjan (Sopran), Bobbie Blommesteijn (Sopran), William Shelton (Alt), Matthias Lucht (Alt), Terry Wey (Alt), Jakob Pilgram (Tenor), Mirko Ludwig (Tenor), Thilo Dahlmann (Bass), Andrey Akhmetov (Bassbariton) | |
Dirigent | Thomas Hengelbrock | |
Andere Personen | Chor: Balthasar-Neumann-Chor, Solisten, Komponist: , Orchester: Balthasar-Neumann-Ensemble |
Thomas Hengelbrock nennt es "?Händels avantgardistischstes Werk?": das Oratorium "?Israel in Egypt?". Es überwältigt nicht nur durch seine musikalische Sprache, sondern vor allem auch durch plastische und packende Chöre.