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Mo, 25.11.
2015 – 2140

arte

Verbotene Spiele

Drama, Frankreich 1952

Frankreich, 1940: Bei einem Tieffliegerangriff der Deutschen kommen die Eltern der fünfjährigen Paulette und ihr kleiner Hund ums Leben. Ziellos durchstreift das Mädchen mit dem toten Hund auf dem Arm die Gegend, bis es auf den elfjährigen Bauernsohn Michel trifft. Der nimmt sich des Mädchens an und bringt es auf dem Hof seiner Eltern unter, wo Michels älterer Bruder im Sterben liegt. Um Paulette über den Tod ihres Hundes hinwegzutrösten, legt er mit ihr einen Tierfriedhof an. Die Kreuze für die kleinen Gräber stehlen sie in einem geheimen Nachtabenteuer vom Friedhof. Die Kinder spielen "Krieg" und "Friedhof", weil es die Realität ist, die sie umgibt. Zwischen Paulette und Michel entsteht eine tiefe, anrührende Beziehung. Bis Paulette vom Roten Kreuz aufgegriffen wird.

Originaltitel: Jeux interdits

Personen

Besetzung Brigitte Fossey Paulette
Georges Poujouly
Suzanne Courtal
Lucien Hubert
Francis Gouard
Laurence Badie
Regie
Drehbuch Jean Aurenche, Pierre Bost,
Kamera Robert Juillard
Musik Narciso Yepes
Produzent Robert Dorfmann
Andere Personen Autoren: , Schnitt: Roger Dwyre

Hintergrund

"Verbotene Spiele" ist die Verfilmung des gleichnamigen, 1947 veröffentlichten Romans von François Boyer. Die Filmmusik schrieb der spanische Gitarrist und Komponist Narciso Yepes. Das Hauptthema "Romance Anónimo", das den Film leitmotivisch durchzieht, wurde weltberühmt. Im Film debütierte die erst fünfjährige Brigitte Fossey, der eine große Schauspielkarriere bevorstand. "Verbotene Spiele" wurde 1952 mit dem Goldenen Löwen der Internationalen Filmfestspiele von Venedig und 1953 mit einem Ehrenoscar für den besten fremdsprachigen Film ausgezeichnet.