Drama, Frankreich 1952
Frankreich, 1940: Bei einem Tieffliegerangriff der Deutschen kommen die Eltern der fünfjährigen Paulette und ihr kleiner Hund ums Leben. Ziellos durchstreift das Mädchen mit dem toten Hund auf dem Arm die Gegend, bis es auf den elfjährigen Bauernsohn Michel trifft. Der nimmt sich des Mädchens an und bringt es auf dem Hof seiner Eltern unter, wo Michels älterer Bruder im Sterben liegt.
Um Paulette über den Tod ihres Hundes hinwegzutrösten, legt er mit ihr einen Tierfriedhof an. Die Kreuze für die kleinen Gräber stehlen sie in einem geheimen Nachtabenteuer vom Friedhof. Die Kinder spielen "Krieg" und "Friedhof", weil es die Realität ist, die sie umgibt. Zwischen Paulette und Michel entsteht eine tiefe, anrührende Beziehung. Bis Paulette vom Roten Kreuz aufgegriffen wird.
Originaltitel: Jeux interdits
Besetzung | Brigitte Fossey | Paulette |
Georges Poujouly | ||
Suzanne Courtal | ||
Lucien Hubert | ||
Francis Gouard | ||
Laurence Badie | ||
Regie | ||
Drehbuch | Jean Aurenche, Pierre Bost, | |
Kamera | Robert Juillard | |
Musik | Narciso Yepes | |
Produzent | Robert Dorfmann | |
Andere Personen | Autoren: , Schnitt: Roger Dwyre |
Bei einem Tieffliegerangriff der Deutschen kommen die Eltern der fünfjährigen Paulette (Brigitte Fossey) und ihr kleiner Hund ums Leben. Ziellos durchstreift das Mädchen die Gegend, bis es auf den elfjährigen Bauernsohn Michel (Georges Poujouly) trifft.
"Verbotene Spiele" ist die Verfilmung des gleichnamigen, 1947 veröffentlichten Romans von François Boyer. Die Filmmusik schrieb der spanische Gitarrist und Komponist Narciso Yepes. Das Hauptthema "Romance Anónimo", das den Film leitmotivisch durchzieht, wurde weltberühmt. Im Film debütierte die erst fünfjährige Brigitte Fossey, der eine große Schauspielkarriere bevorstand. "Verbotene Spiele" wurde 1952 mit dem Goldenen Löwen der Internationalen Filmfestspiele von Venedig und 1953 mit einem Ehrenoscar für den besten fremdsprachigen Film ausgezeichnet.