Dokumentarfilm, USA 2023
Roberta Flack ist eine bedeutende schwarze Künstlerin der Vereinigten Staaten. In ihrer Musik schenkt sie den People of Color eine Stimme und lässt Träume wahr werden. Der Dokumentarfilm zeigt Höhepunkte ihres Schaffens - von der Schöpfung eines Alter Egos, mit dessen Hilfe sie die Traumata einer Jugend im Schatten der Jim-Crow-Gesetze überwand und trotz Rassendiskriminierung Musik machen und selbst produzieren konnte. Weiter über das Verdienst, als erste Künstlerin zwei Mal in Folge mit dem Grammy Award für die Platte des Jahres ausgezeichnet zu werden, bis zu ihrem virtuosen Umgang mit der Musik anderer Künstler.
Ihre Bedeutung als Musikerin wird dabei ebenso beleuchtet wie ihr Kampf für Frauenrechte und gegen Diskriminierung sowie ihr Engagement in der Anti-Apartheid- und Black-Lives-Matter-Bewegung.
Der Dokumentarfilm nähert sich Roberta Flack in ihren eigenen Worten und mit ihrer eigenen Stimme. Grundlage sind exklusive Aufnahmen aus ihren privaten Archiven, ihre Hits, unveröffentlichte Songs, Demos und private Aufzeichnungen. Dieses Material wird durch Interviews mit Flacks engen Wegbegleitern ergänzt, von denen viele noch nie öffentlich über ihre mehr als 50-jährige Beziehung zu der Sängerin gesprochen haben.
Unterlegt werden diese sehr persönlichen Statements mit Musik aus ihrer vielfach preisgekrönten Diskografie. Eine Frau, deren Musik bewegt und deren Geschichte es wert ist, gehört zu werden.
Regie | Antonino D'Ambrosio |