Tourismus
Über das glitzernde, vermeintlich ewige Eis der Gletscher, vorbei an Bächen und Almwiesen - die Dokumentation lädt zu einer Entdeckungsreise kultureller
Glanzstücke und Wunder der Natur ein.
Vom karstigen Dachsteingebirge bis in die mit Pappeln und Weinreben gesäumte "steirische Toskana" begibt sich der ehemalige "Money Maker"-Moderator und passionierte Weitwanderer Alexander
Rüdiger auf einen Streifzug quer durch die bunte Landschaft der Steiermark.
Den Ausgangspunkt der 35-tägigen Tour bildet der größte Gletscher der nördlichen Kalkalpen - der Dachsteingletscher. Weiter unten, in behaglicheren Gefilden, befindet sich eine Attraktion für Liebhaber der Ornithologie: Im Naturschutzgebiet Dachsteinplateau sind selten gewordene Vogelarten wie der Auerhahn, das Haselhuhn und der Birkhahn beheimatet.
Einige Stunden ostwärts lassen sich in der Notgasse uralte, teilweise aus der Bronzezeit stammende Ritzbilder bestaunen. So ist die Felsschlucht am Fuß des Stoderzinkens voll von symbolträchtigen und kulturhistorisch wertvollen Zeichnungen.
Herrliche Lärchenwälder, kristallklare Seen und kleine Almdörfer schmücken die Route, die sich über 500 Kilometer und 18.000 Höhenmeter erstreckt. Auf den Spuren durch die Steiermark besichtigt Alexander Rüdiger das Landhaus Peter Roseggers, besucht die Wallfahrtskirche Maria Pöllauberg und trifft unterwegs auf eine wahre Naturschönheit: die 1000-jährige Eiche in Bad Blumau.
Über das Tote Gebirge, den Hochschwab, die hügelige Oststeiermark bis zum Ziel, die Weinberge - der Film taucht ein in die entschleunigte Welt des Weitwanderns und präsentiert dabei unzählige Perlen der steirischen Natur- und Kulturlandschaft.
Von | Markus Raich |