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Georgien - ein halbes Leben in Tuschetien
Alljährliche Rückkehr in die höchsten Dörfer Europas
Land und Leute, Deutschland 2018
In der abgelegenen Bergregion Tuschetien im Nordosten Georgiens, an der Grenze zu Tschetschenien, findet das richtige Leben nur im Sommer statt. Erst, wenn im späten Frühling der Schnee geschmolzen ist, wird die einzige Straße über den Pass befahrbar. Parallel zum Almauftrieb der Hirten kehren die Tuschen in die Dörfer ihrer Vorfahren zurück, um dort die traditionellen Sommerfeste abzuhalten. Auch der Georgier Suliko macht sich mit seiner Familie auf den dramatischen Weg in die Berge. Die Straße nach Tuschetien gehört zu den gefährlichsten Straßen der Welt - und in diesem Sommer fordert sie für die Passage einen besonders hohen Preis.
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