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Sa, 09.11.
2015 – 2150

BRF

Die große Schlacht des Don Camillo

Komödie, Italien 1954

In dem kleinen Dorf Boscaccio in der Po-Ebene ist kein Ende der ewigen Fehde zwischen dem katholischen Priester Don Camillo und dem kommunistischen Bürgermeister Peppone absehbar. Zum neusten Zankapfel wird Peppones Kandidatur für die Parlamentswahlen in Rom. Hochwürden Don Camillo will um jeden Preis verhindern, dass der Kommunist die Wahl gewinnt - um Peppone eins auszuwischen, vielleicht aber auch aus Furcht, im Falle eines kommunistischen Wahlsiegs seinen Lieblingsfeind zu verlieren. Aber Peppone kann sich ohnehin nicht so recht auf seinen Wahlkampf konzentrieren: Er hat nur noch Augen für seine Sekretärin, die hübsche Genossin Clothilde. Doch obwohl Don Camillo auf seine ganz eigene Weise dafür sorgt, dass Peppone keinen Ehebruch begeht, und dieser ihm zu Dank verpflichtet sein müsste, gibt es reichlich Anlässe zum Streit. Da wäre zum Beispiel Don Camillos Plan, einen neuen Kirchturm zu bauen. Dieses Vorhaben bedarf allerdings der Zustimmung Peppones als Bürgermeister - die der natürlich verweigert. Bis sich herausstellt, dass Peppone für seine Parlaments-Kandidatur den Abschluss der 5. Schulklasse nachholen muss. BR Fernsehen zeigt "Die große Schlacht des Don Camillo" in einer restaurierten HD-Fassung. Das Bildmaster dieser Fassung basiert auf der italienischen Originalfassung.

Originaltitel: Don Camillo e l'onoverole Peppone

Weitere Ausstrahlungstermine

Montag 11.11. 01:05 Uhr
BRF

Personen

Besetzung Fernandel Don Camillo
Gino Cervi Giuseppe "Peppone" Bottazzi
Leda Gloria Frau Bottazzi
Claude Sylvain Genossin Clothilde
Memmo Carotenuto Spiccio
Saro Urzi Brusco
Carlo Duse Bigio
Umberto Spadaro Bezzi
Guido Celano Wachtmeister
Regie Carmine Gallone
Andere Personen Kontakt: Harald Steinwender

Hintergrund

Auch im dritten Teil der turbulenten und erfolgreichen Komödien-Reihe kommt zwischen den von dem französischen Starkomiker Fernandel und dem Italiener Gino Cervi gespielten Kontrahenten Don Camillo und Peppone kein Frieden auf: Zankapfel ist dieses Mal unter anderem Peppones Kandidatur für die Parlamentswahlen in Rom. Regisseur Carmine Gallone, der sich in den 1920er- und 1930er-Jahren mit aufwendigen Monumentalfilmen als "italienischer Cecil B. DeMille" etablierte, setzt dabei ganz auf das von Julien Duvivier etablierte Muster der Serie: eine wendungsreiche, episodische Handlung, deftiger Witz und charmante Figuren. Mit "Hochwürden Don Camillo" und "Genosse Don Camillo" entstanden in den folgenden Jahren zwei weitere Teile der klassischen Kinoserie.