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Rechts und links der "Gasse der Balkone" haben die Archäologen zwei Häuser mit außergewöhnlich gut erhaltenen Mosaiken und Wandmalereien gefunden.
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Vor der Ausgrabung: Die "Gasse der Balkone" ist noch mit dichter Vegetation bedeckt.
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Der Vesuv heute: Wissenschaftler rechnen in unmittelbarer Zukunft mit einem großen Ausbruch.
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Im Speisezimmer des "Hauses mit Garten" wurde ein besonders schönes Bild freigelegt, das einen Adonis zeigt. Wie der Gott, sollten sich Besitzer und Gäste in diesem Zimmer vor allem eines: Ausruhen und Entspannen.
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An vielen Hauswänden hat man in der "Gasse der Balkone" Wahlwerbung gefunden. Ein gewisser Lucius Albucius kandidierte in Pompeji als Ädil und versuchte, die Aufmerksamkeit der Passanten zu gewinnen.
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Das kleine Thermopolium in der "Gasse der Balkone" war eine Art Bar, in der die Pompejaner "Fast Food" serviert bekamen - mit Fischsoße statt Ketchup.
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Im Jahr 79 nach Christus schoss eine 32 Kilometer hohe Eruptionssäule aus dem Vesuv hervor. Noch nie zuvor hatten die Bewohner von Pompeji ein solches Phänomen beobachtet.
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Die Theke des Thermopoliums in der "Gasse der Balkone" ist besonders schön bemalt. Die linke Seite zeigt das Versprechen an die Kunden: Volle Töpfe auf dem Herd und ausreichend Amphoren mit Wein.
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Eine Rekonstruktion des "Hauses mit Garten": Im Triclinium, dem römischen Wohnzimmer, speiste die Familie und bewirtete Gäste.
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Eine wissenschaftliche Rekonstruktion zeigt die wunderbare Farbigkeit des "Hauses mit Garten".
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Pompeji ist die wichtigste Ausgrabungsstätte Europas. Vier Millionen Touristen besuchen jedes Jahr die antike Stadt.
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Die Anthropologin Valeria Amoretti interessiert sich besonders für die Verwandtschaftsverhältnisse der Katastrophenopfer. Wurden im "Haus mit Garten" Familienangehörige verschüttet oder Sklaven, die das Haus hüteten?
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Grabungsleiter Massimo Osanna an einem seiner Lieblingsorte: An die "Gasse der Balkone" schließt sich ein kleiner Platz mit Kneipe an. In so einem Thermopolium servierte man Wein und "Fast Food".
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Im Triclinium, dem römischen Speisezimmer, befanden sich häufig Portraits der Besitzer eines Hauses. Grabungsleiter Massimo Osanna ist besonders begeistert von dieser Darstellung eine Frau, der offenbar das "Haus mit Garten" gehörte.
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Zu den neuen Funden in Pompeji gehören vor allem auch viele Gebrauchsgegenstände, die es ermöglichen, den Alltag der antiken Stadt zu rekonstruieren.