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So, 10.11.
2015 – 2300

arte

Gesprengte Ketten

Kriegsdrama, USA 1963

Captain Hilts, Major Bartlett, Lieutenant Hendley und weitere Kameraden der britischen und amerikanischen Luftwaffe geraten in ein deutsches Kriegsgefangenenlager. Das Lager wurde speziell für die gewieftesten Ausbrecher gebaut und soll mit seinen doppelten Stacheldrahtmauern, zahlreichen Beobachtungstürmen und permanenten Kontrollen weitere Ausbrüche verhindern. Doch die Pflicht des Soldaten ist es, dem Feind so viel Schaden zuzufügen wie nur möglich, und so zögern die Kameraden keine Sekunde und planen die Flucht. Eine Gruppe aus alliierten Soldaten schart sich um den britischen Major Bartlett. Sein Plan ist es, drei Tunnel zu graben und ganze 250 Mann aus dem Lager zu schleusen. Ein aufwendiges Unterfangen, das viele Gefahren birgt. Danny Velinski und Willie Dickes kümmern sich um den Tunnelbau. Officer Sedgwick steuert Werkzeuge und ein Belüftungssystem bei. Lieutenant Hendley besorgt Materialien wie Textilien und Papiere. Jeder Soldat hat seine Aufgabe, die es gilt, mit höchster Präzision auszuführen. Und obwohl die deutschen Aufseher wie Schießhunde aufpassen, schöpfen sie keinen Verdacht und alles läuft perfekt. Zu perfekt?

Originaltitel: The Great Escape

Personen

Besetzung Steve McQueen Hilts
James Garner Hendley
Richard Attenborough Bartlett
Charles Bronson Danny Velinski
James Coburn Sedgwick
Donald Pleasence Blythe
James Donald Ramsey
David McCallum Ashely-Pitt
Hannes Messemer Lagerkommandant
Robert Graf Werner
John Leyton Willie
Regie John Sturges
Drehbuch James Clavell, W. R. Burnett
Kamera Daniel L. Fapp
Musik Elmer Bernstein
Produzent John Sturges, James Clavell
Andere Personen Autoren: Paul Brickhill, Schnitt: Ferris Webster

Hintergrund

Regisseur John Sturges feierte mit Filmen wie "Zwei rechnen ab" (1957), "Die glorreichen Sieben" (1960) und "Eisstation Zebra" (1968) weltweit Erfolge. Für "Gesprengte Ketten" holte die Mirisch Company mit Stars wie Steve McQueen, James Garner und Richard Attenborough - um nur einige wenige zu nennen - ganz große Namen. "Gesprengte Ketten" beruht auf wahren Begebenheiten und gehört bis heute zu den bedeutendsten Kriegsfilmen.