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Sa, 19.10.
2015 – 2215

MDR

Verflucht, verdammt und Halleluja

Westernparodie, Italien / Frankreich / Jugoslawien 1972

Viscount Joseph "Jo" Moore kommt um 1880 von der amerikanischen Ostküste in den rauen Westen. Dort ist sein Vater, ein verkrachter englischer Aristokrat, gerade in den Armen eines Freudenmädchens verschieden. Seine alten Kumpane Bull , Holy Joe und Monkey hat er mit seinem letzte Wunsch beauftragt, "Kindskopf" Jo zu einem "richtigen Mann" umzumodeln. Jo fügt sich dem letzten Willen seines Vaters, ist aber von den Lehren des Trios ganz und gar nicht erbaut. Er schwärmt für die Gedichte Walt Whitmans und Lord Byrons, fährt lieber Fahrrad, als auf ein Pferd zu steigen und wenn er einmal boxt, dann nur wie ein Gentleman. Erst als er fürchterliche Prügel von dem Revolvermann Clay Morton bezieht, der es auf die hübsche Rancherstochter Candida abgesehen hat, beginnt auch er, sich mit dem Revolver vertraut zu machen. Schließlich wollen Jo und Candida endlich mal in Ruhe in die Blaubeeren gehen. Nach seinem burlesken Film "Vier Fäuste für ein Halleluja" schrieb und inszenierte E. B. Clucher alias Enzo Barboni diesen Alleingang für Terence Hill ohne dessen gewichtiges "Gegenstück" Bud Spencer. Die vergnügliche Westernparodie überzeugte seinerzeit sowohl das Publikum als auch die Kritiker.

Originaltitel: ... e poi lo chiamarono il magnifico

Personen

Besetzung Terence Hill Joseph Moore
Gregory Walcott Bull Smith
Harry Carey jr. Holy Joe
Dominic Barto Monkey Smith
Yanti Somer Candida Olsen
Riccardo Pizzuti Clay Morton
Enzo Fiermonte Frank Olsen
Jean Louis
Pupo De Luca
Tony Norton
Salvatore Borgese
Regie E. B. Clucher
Drehbuch E. B. Clucher
Kamera Aldo Giordani
Musik Guido de Angelis, Maurizio de Angelis