ZDF/Mohammed Ali1 / 15
Die Grabungsstätte der alten "Sonnenstadt" befindet sich im Norden Kairos.
ZDF/Mohammed Ali2 / 15
Notgrabung des ägyptisch-deutschen "Heliopolis Projekt" mitten im heutigen Kairo. Hier war der größte und bedeutendste Tempelbezirk Ägyptens. Schon bald sollen hier Neubauten entstehen.
ZDF/Johannes Kaltenhauser3 / 15
Archäologen nutzen die Chance, den größten Tempel der alten Ägypter freizulegen, dessen Überreste unter mehreren Sand- und Lehmschichten begraben liegt.
ZDF/Johannes Kaltenhauser4 / 15
In den Werkstätten des Grand Egyptian Museum wird unter Hochdruck an der Restaurierung der Objekte gearbeitet. Es wird die größte ägyptische Sammlung der Welt beherbergen. Die Eröffnung ist für Ende 2020 geplant.
ZDF/Torbjoern Karvang5 / 15
Die große Tempelanlage war auch eine Stätte von Wissen und Kultur, selbst große griechische Denker, wie Platon, Pythagoras (Driss Wahbi, Majid el Ghachi, Aziz Aittalib) und andere mehr besuchten angeblich die Tempelbibliotheken von Heliopolis.
ZDF/Torbjoern Karvang6 / 15
Fossilien wie dieser versteinerte Seeigel galten im Alten Ägypten als Wunder der Natur. Das von Archäologen gefundene Original war mit einer Inschrift versehen und dem Sonnengott geweiht.
ZDF/Tom Bresinsky7 / 15
Ein Fragment von einer Kapelle des Pharao Djoser aus Heliopolis gilt als eine der ältesten Darstellung eines Gottes in Menschengestalt. Es stammt aus der Gründungszeit von Heliopolis vor über 4000 Jahren - heute im Turiner Museo Egizio.
ZDF/Torbjoern Karvang8 / 15
Zeitgenössische Texte berichten, dass Pharao Ramses II. (Abdeljalil Joudi) sich höchstpersönlich vom Wohlergehen seiner Arbeiter vergewisserte und ihnen Essen und Geschenke brachte.
ZDF/Dr. Dietrich Raue9 / 15
Grabungsareal Nr. 221 des "Heliopolis-Project" mitten in Kairo. Um an die Schichten aus pharaonischer Zeit zu kommen, müssen die Archäologen oft erst einmal Tonnen von Siedlungsschutt abtragen.
ZDF/Gerd Gügel10 / 15
Animation eines Tempels auf Grundlage eines Grundrisses, der auf einer Steinplatte aus pharaonischer Zeit eingeritzt ist. Dies ist bisher das einzige Dokument, das zeigt, wie einer der vielen Tempel in Heliopolis wahrscheinlich ausgesehen hat. Die Steinplatte befindet sich in der Sammlung des Museo Egizio in Turin.
ZDF/Johannes Kaltenhauser11 / 15
Die Tempelanlage von Karnak im heutigen Luxor. Die prächtige und gut erhaltene Anlage gilt unter Archäologen als "Kopie" des älteren Heliopolis.
ZDF/Christopher Breninek12 / 15
Einige der bisher gefundenen Bruchstücke einer Kolossalstatue Psammetich I. konnten bereits virtuell zusammengesetzt werden. Die gesamte Statue war ungefähr zehn Meter hoch.
ZDF/Gerd Gügel13 / 15
Heliopolis, die Stadt der Sonne: im nördlichen Teil siedelten die Einwohner von Heliopolis, der südliche Teil war wohl der größte Tempelbezirk Ägyptens.
ZDF/Torbjoern Karvang14 / 15
Psammetich I. (Said Aitouzdi) ist zunächst Statthalter für die assyrischen Besatzer, dann wird er um 660 vor Christus zum Pharao gekrönt. Er schafft es, das geteilte Ägypten wieder zu vereinen.
ZDF/Dr. Dietrich Raue15 / 15
Grabungsareal Nr. 221 des "Heliopolis-Project". Der Fund des Tempelportals von König Nektanebos I., unter dem Grundwasserspiegel.