Kurzfilm, Frankreich 1961
Antoine Doinel aus "Sie küssten und sie schlugen ihn" ist mittlerweile 17 Jahre alt. Bei einem Konzert für junge Musikliebhaber verliebt er sich in die attraktive Colette. Es gelingt ihm, sie regelmäßig zu treffen und sogar ihre Eltern kennenzulernen, die ihn trotz des Klassenunterschieds - Antoine ist Arbeiter, Colette bereitet sich auf das Abitur vor - sehr liebenswürdig empfangen. Colette aber nimmt Antoines Annäherungsversuche nicht ernst. Für sie ist er nur ein guter Freund.
Originaltitel: Antoine et Colette
Besetzung | Marie-France Pisier | Colette |
Antoine | ||
Rosy Varte | Mutter von Colette | |
Vater von Colette | ||
Patrick Auffay | ||
Regie | ||
Drehbuch | ||
Kamera | Raoul Coutard | |
Musik | Georges Delerue | |
Produzent | Pierre Roustang |
Antoine (Jean-Pierre Léaud) hat gemischte Gefühle: Trotz seiner Avancen behandelt ihn Colette nur wie einen Freund.
Die tragikomische Momentaufnahme "Antoine und Colette" ist der zweite Film aus dem Zyklus um die Figur Antoine Doinel. Truffaut drehte ihn für den Omnibus-Film "Liebe mit zwanzig", der auf seiner Idee beruhte und an dem auch Renzo Rossellini, Andrzej Wajda, Shintaro Ishihara und Marcel Ophüls beteiligt waren. Das Gemeinschaftswerk lief 1962 auf der Berlinale im Wettbewerb um den Goldenen Bären.