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Fyre Fraud - Festival-Desaster im Paradies
Dokumentarfilm, USA 2018
Die Geschichte, wie ein in den sozialen Medien angekündigtes Luxus-Festival auf den Bahamas zum absoluten Desaster wird, hält der Generation Instagram den Spiegel ihrer Oberflächlichkeit vor. 2017 war das "Fyre Festival" auf den Bahamas über Monate in aller Munde. Doch das Ganze endete in einem Desaster - durchnässte Zelte statt Luxusvillen, Käsebrote statt Gourmet-Küche, und die angekündigten Bands tauchten erst gar nicht auf. Neben Opfern und Insidern kommt auch der Veranstalter des Festivals, der verurteilte Hochstapler Billy McFarland, zu Wort. Der Dokumentarfilm wirft die Frage auf, inwiefern die moralischen Abgründe des digitalen Zeitalters einen Betrug dieser Größenordnung überhaupt erst ermöglicht haben.
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Mit einem Musikfestival von Instagram auf die Anklagebank: Unternehmer und Betrüger Billy McFarland.
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Einer der Köpfe hinter dem Festival: Rapper Ja Rule, der Fyre später als seine Vision bezeichnete.
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Notfallzelte statt Glamour und Luxus: Statt in den gebuchten Villen wurden die Festival-Besucher in einfachen Zelten untergebracht.
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Die Macht des Influencer-Marketings: Eine erfolgreiche Social-Media-Kampagne sorgte für gute Verkaufszahlen.
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Warnschüsse, die niemand hören wollte: Vor dem Festival versuchte dieser Twitter-Account, auf den Betrug aufmerksam zu machen.
Fyre Fraud - Festival-Desaster im Paradies