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Mi, 25.09.
2015 – 2200

arte

La Vérité - Leben und lügen lassen

Drama, Frankreich 2019

Die französische Schauspieldiva Fabienne Dangeville kann auf eine lange und erfolgreiche Karriere zurückblicken. Kurz vor den Dreharbeiten zu einem neuen Science-Fiction-Film erscheinen ihre Memoiren "La Vérité" ("Die Wahrheit") über ihr aufregendes Leben vor der Kamera und ihr nahezu perfektes Familienleben. Doch über ihren ersten Mann Pierre verliert Fabienne kein Wort. Und dass ihre Tochter eine märchenhafte Kindheit hatte, verdanke sie allein der mütterlichen Hingabe. Doch ausgerechnet von dieser harmonischen Familie ist nichts zu spüren, als Tochter Lumir mit ihrem Mann Hank und der kleinen Tochter Charlotte extra aus den USA anreist, um ihre Mutter anlässlich der Veröffentlichung des Buchs in Paris zu besuchen.

Originaltitel: La Vérité

Weitere Ausstrahlungstermine

Freitag 11.10. 14:15 Uhr
arte

Personen

Besetzung Catherine Deneuve Fabienne Dangeville
Juliette Binoche Lumir
Ethan Hawke Hank
Ludivine Sagnier Amy
Alain Libolt Luc Garbois
Roger Van Hool Pierre
Charlotte
Regie Hirokazu Kore-eda
Drehbuch Hirokazu Kore-eda
Kamera Eric Gautier
Musik Alexei Aigui
Produzent Muriel Merlin, Miyuki Fukuma, Nathalie Dennes, Matilde Incerti
Andere Personen Schnitt: Hirokazu Kore-eda, Ton: Jean-Pierre Duret

Hintergrund

Mutter und Tochter stehen sich nach langer Zeit wieder gegenüber: Kindheitserinnerungen und verdrängte Konflikte vermischen sich. Wer sagt die Wahrheit? Die Geschichte einer zerklüfteten Mutter-Tochter-Beziehung mit den Filmgrößen Catherine Deneuve, Juliette Binoche und Ethan Hawke. "La Vérité - Leben und lügen lassen" von Hirokazu Kore-eda ist sein erster außerhalb von Japan gedrehter Spielfilm sowie das erste Aufeinandertreffen der französischen Schauspieldiven Catherine Deneuve und Juliette Binoche auf der Leinwand. "Die leichtfüßige Tragikomödie beleuchtet eine von Zerwürfnissen geprägte Familie, hinter deren scheinbar unlösbaren Konflikten immer wieder die zusammenführende Intimität sichtbar wird. Belebend sind vor allem jene Momente, die über den präzisen dramaturgischen Takt des Familiendramas hinausgehen."