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Sa, 26.10.
0230 – 0315

National Geographic

Spuren verlorener Städte mit Albert Lin
Die antike Geisterstadt des Pazifiks

Folge 3

Archäologie, Großbritannien 2019

Seit 2010 spürt Albert Lin als National Geographic-Explorer archäologischen Mysterien rund um den Globus nach. Sein immenses Wissen, sein untrüglicher Forscherinstinkt und hochmoderne Analysetools haben dem Wissenschaftler bei vergangenen Missionen schon oft zum Durchbruch verholfen - und er hofft, auch diesmal bahnbrechende Erkenntnisse zu erlangen: In der neuen sechsteiligen Serie "Spuren verlorener Städte mit Albert Lin" will er mehr über Orte herausfinden, um die sich bis heute zahlreiche Legenden ranken. U.a. begibt sich Albert Lin in die Welt der Tempelritter. Dazu reist er nach Israel, wo der Orden, der als erster die Ideale des adligen Rittertums mit denen des Mönchtums vereinte, im 12. Jahrhundert n. Chr. gegründet wurde. In der Hafenstadt Akkon macht er sich auf die Suche nach Überresten aus der Zeit der Templer - und nach einem legendären Schatz. In einer weiteren Folge verschlägt es Albert Lin nach Kolumbien, wo er mehr über eine sagenumwobene Stadt voller Gold in Erfahrung bringen möchte, die auf ganze Generationen europäischer Eroberer eine magische Faszination ausübte: El Dorado. Weiterhin steht ein Trip zur mysteriösen Ruinenstadt Nan Madol in Mikronesien an, die um 500 n. Chr. auf unerklärliche Weise auf 92 künstlich angelegten Inseln errichtet wurde. Danach setzt der Abenteurer seine Reise fort zu der einzigartigen Steinzeit-Kultstätte Stonehenge im Südwesten Englands sowie in die geheimnisvolle antike Felsenstadt Petra mitten in der jordanischen Wüste. Zum Schluss der Expedition geht es für Albert Lin in schwindelerregende Höhen: In den peruanischen Anden erwartet ihn in rund 2.500 Metern über dem Meeresspiegel die atemberaubende Inkastadt Machu Picchu.

Originaltitel: Lost Cities With Albert Lin – Ghost City of the Pacific

Personen

Besetzung Albert Yu-Min Lin

Hintergrund

Albert Lins nächste Destination ist die mysteriöse Ruinenstadt Nan Madol, die zu Mikronesien gehört. Sie wurde auf unerklärliche Weise um 500 n. Chr. auf 92 künstlich angelegten, durchschnittlich fußballfeldgroßen Inseln auf einem Korallenriff im Westpazifik errichtet. Allerdings handelt es sich bei Nan Madol nicht um eine Stadt im klassischen Sinne, sondern um das Ritualzentrum einer politisch-religiösen Elite. Lin ist auf Anhieb fasziniert von dem Ort. Er untersucht Tempel, Paläste und Gräber, um mehr über dieses architektonische Wunder und die Menschen zu erfahren, die hier vor 1.000 Jahren lebten.